Schwedischer Haferflockenkuchen

IMG_1103
Langsam wird es ja doch kühler und herbstlicher, daher wird es langsam echt Zeit, dass ich diesen ganz tollen Kuchen mit euch teile. Der passt nämlich absolut super in diese Jahreszeit und ist noch dazu total schnell und einfach gemacht.
IMG_1235
IMG_1237Zutaten:
250g Haferflocken (Edit: zarte)
150g Zucker
30g Mehl (2 EL)
2 TL Backpulver
50g Butter
150ml Milch
1 Ei
nach Belieben Puderzucker zum Bestäuben

Eigentlich würde es schon fast reichen, wenn ich euch einfach die Zutatenliste gebe. Man muss nämlich tatsächlich einfach nur alle Zutaten in eine Schüssel geben, zusammenrühren, ein wenig quellen lassen, in eine Springform mit 20cm Durchmesser geben und dann bei 180°C Umluft etwa 30 bis 35 Minuten backen. Aber ein paar weitere Worte werde ich doch mal noch dazu verlieren.
Es kommen wirklich nur 2 EL Mehl in den Kuchen, das stimmt so. Es kommen ja noch 250g Haferflocken hinein, das passt dann wirklich und gibt einen ziemlich guten Teig. Man sollte ihn nur wie gesagt ein wenig quellen lassen bevor man ihn in die Springform füllt und bäckt. Und es ist natürlich wie immer ganz sinnvoll, wenn man die trockenen Zutaten miteinander verrührt bevor man die feuchten Zutaten dazu gibt, das Backpulver verteilt sich dann einfach besser.
IMG_1102
Beim Backen sollte man ein kleines bisschen nach der Farbe des Kuchens schauen. Bei mir ist er oft recht dunkel geworden, zur Not muss man ihn nach vielleicht 20 Minuten oder so abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Falls das doch passiert ist, kann man hinterher aber auch ein kleines bisschen was noch mit Puderzucker retten.
Ich hab den Kuchen auch schon einmal in einer großen Springform gebacken, also mit 26cm Durchmesser, dafür habe ich die doppelte Menge Teig genommen, das passte sehr gut, die Backzeit ändert sich aber kaum, da der Kuchen immer noch die gleiche Dicke hat.
IMG_1244
IMG_1110
Je nach Anlass kann man den Kuchen einfach so pur servieren, oder eben mit Puderzucker bestäuben, oder auch einen Schokoladenguss darauf streichen und den Kuchen ein bisschen verzieren.
Er wird recht bröselig, aber das ändert nichts daran, dass er total lecker ist. Man könnte wahrscheinlich 50g der Haferflocken durch 50g Mehl ersetzen, dann würde er vielleicht weniger bröselig werden, aber ich mag das mit den vielen Haferflocken einfach total gerne. Und wenn man es noch ein kleines bisschen weihnachtlich und winterlich haben will, da ist es ja auch bald schon wieder Zeit für, kann man noch ein wenig Zimt in den Teig rühren.
IMG_1116

Print Friendly

4 comments

    1. Oh, das hab ich tatsächlich vergesen zu erwähnen. Ich hab zarte Haferflocken verwendet. Ich kann mir vorstellen, dass es mit kernigen auch geht, wenn man den Teig lange genug quellen läßt, hab es aber noch nicht ausprobiert.

Schreibe einen Kommentar zu Conja Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.