Zweierlei Pastasoße

So, jetzt komme ich endlich mal wieder dazu, hier zu schreiben, ich habe den Blog ja sträflich vernachlässigt zuletzt. Das lag natürlich nicht daran, dass es nichts zu essen bei mir gab. Jetzt jedenfalls melde ich mich endlich mal wieder und werde von ein paar kulinarischen Highlights der letzten Wochen und auch der nächsten Wochen berichten. Heute beginne ich gleich mit zweierlei Pasta-Sauce:
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Brokkoli-Karotten-Soße

500g Brokkoli
400g Karotten
150g gekochter Schinken
125g Mascarpone
Salz, Pfeffer
350g Pasta

Gekochten Schinken kleinschneiden und in etwas Öl (ich nahm Rapsöl) im Topf anbraten. Brokkoli in kleine Röschen teilen, Karotten schälen und würfeln, beides zum Schinken in den Topf geben, etwas Wasser (ca. 250ml) zugießen und weich dünsten. Wenn man den Deckel auf dem Topf lässt und nur mittlere Hitze einstellt, braucht man wirklich nicht mehr Wasser und der Vorteil ist, dass man Gemüse und Schinken nicht abgießen muss. Wenn das Gemüse weich ist bzw. die erwünschte Bissfestigkeit hat, das mag ja jeder anders, rührt man den Mascarpone unter das Gemüse und würzt mit Salz und Pfeffer. Man kann auch etwas Gemüsebrühe nehmen, aber eigentlich reicht Salz und Pfeffer hier für guten Geschmack. Wer mag kann noch Kräuter zufügen, und/ oder eine Prise Muskatnuss. Ja…. Und damit wären wir auch schon fertig. Also bis auf die Tatsache, dass ich noch erwähnen sollte, dass man nebenbei noch die Nudeln bissfest garen sollte, weil man die ja gerne dazu haben möchte und nicht danach.

Schon fertig, deswegen haben wir auch noch Zeit für ein zweites Rezept, nämlich:

Tomatensahnesoße mit Hackbällchen 20140612_193938

1 kleine Dose Tomaten
100ml Sahne
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250g Hackfleisch (Rind oder gemischt)
350g Pasta
Salz, Pfeffer

Aus dem Hackfleisch mit feuchten Händen kleine Bällchen formen. Wer möchte kann das Hack vorher mit einem Ei, etwas Semmelbröseln und Kräutern mischen, aber das habe ich nicht getan und es war trotzdem sehr lecker. Wenn jedenfalls die Bällchen fertig sind, egal ob aus reinem Hack oder aus einer beliebigen „Frikadellenmischung“, schneidet man die Zwiebel in kleine Würfel und brät selbige dann zusammen mit der gepressten oder kleingeschnittenen Knoblauchzehe in etwas Olivenöl im Topf an. Dann fügt man die Hackbällchen hinzu. Wahrscheinlich werden sie ein kleines bisschen am Topfboden festkleben und ein kleines bisschen kaputtgehen, aber wirklich nur ein bisschen (außer natürlich ihr rührt mit zu viel Gewalt um, dann habt ihr am Ende doch keine Bällchen, sondern krümelig gebratenes Hack). Wenn die Bällchen rundum angebraten sind kommen die zerkleinerten Dosentomaten hinzu. Jetzt alles mit Salz und Pfeffer würzen, wer mag kann noch getrocknetes Basilikum oder Oregano oder beides zufügen. Und zum Schluss kommt natürlich noch die Sahne dazu. Auch schon fertig, da wir ja wieder so geistesgegenwärtig waren, die Pasta nebenher zu garen.
Beide Pasta-Soßen sind meiner Meinung nach sehr lecker, sie gehen beide sehr schnell und auch wenn auf beiden Bildern die gleiche Nudelsorte ist: es gab die beiden Soßen nicht am selben Tag.

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