Monthly Archives: Dezember 2014

Pasta mit Walnuss-Käsesoße

KüchenAtlas-Blogparade: Weiß wie der SchneeHeute gibt es zum Ende des Jahres noch einmal zwei Beiträge von mir. Heute ist nämnlich der letzte Tag der Blogparade Weiß wie der Schnee im Küchen Atlas Blog und da möchte ich gerne noch mit einem kleinen Beitrag teilnehmen.

20141216_212006Zutaten:
250g Pasta
250g Mascarpone
2 EL Parmesan, gerieben
75g Walnüsse
Salz, Pfeffer

Zunächst kocht man die Pasta in Salzwasser bissfest und gießt sie ab, dabei sollte man einen Teil des Kochwassers auffangen. Im selben Topf, in dem man die Pasta gekocht hat schmilzt man nun den Mascarpone, würzt ihn mit Salz und Pfeffer und fügt dann den Parmesan hinzu. Da die Soße so wirklich sehr dickflüssig ist, gibt man nach Belieben etwas von dem aufgefangenen Kochwasser hinzu. Wenn die Soße die gewünschte Konsistenz hat fügt man die grob gehackten Walnüsse hinzu, außerdem kann man auch die Pasta jetzt bereits hinzufügen und mit der Soße mischen. Ich habe das nur deswegen nicht gemacht, weil es auf dem Foto hübscher aussieht, wenn die Soße über die Nudeln gegeben wird. Aber sie verteilt sich natürlich einfacher und gleichmäßiger, wenn man alles im Topf zusammenrührt und dabei auch die Nudeln noch einmal ein kleines bisschen erwärmt.
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Wie ihr seht ist das Rezept wirklich extrem einfach. Ich habe festgestellt, dass die Soße auch extrem mächtig ist, daher werde ich das nächste Mal auf jeden Fall noch Gemüse dazutun, ich denke Brokkoli wird sehr gut passen. Vielleicht lasse ich die Nudeln dann sogar auch ganz weg. Aber lecker war es. Nur extrem mächtig.
Aber mit Brokkoli hätte es ja nicht mehr zum Thema “Weiß wie der Schnee” gepasst. Außerdem habe ich natürlich auch tatsächlich nicht erwartet, dass es so mächtig wird. Wenn man die Nudeln durch Blumenkohl ersetzt, dann passt es natürlich doch noch zum Thema und Blumenkohl passt sicher auch ganz gut zu der Soße.

Jahresrückblick 2014

Ich habe ja schon ein wenig überlegt, ob es überhaupt Sinn ergibt, wenn ich einen Jahresrückblick schreibe. Auch wenn mein Blog im September 2 Jahre alt geworden ist, habe ich ja realistisch gesehen erst im Oktober wirklich angefangen etwas aus meinem Blog zu machen. Das sieht man auch an meinen Statistiken ganz deutlich, mit denen ich euch jetzt aber nicht über Gebühr nerven werde. Stattdessen beantworte ich lieber ein paar kleine Fragen, die Sabine sich für Jahresrückblicke überlegt hat.

1. Was war 2014 dein erfolgreichster Blogartikel?
Erstaunlicherweise war das meine erste Blogparade zum Thema „Ein Topf“. Nein, ernsthaft, natürlich bin ich darüber jetzt nicht so sehr verwundert, Blogparaden sind ja einfach etwas, wofür sich viele interessieren. Da mein Blog noch recht klein ist, war ich aber sehr erfreut, wie viele Teilnehmer ich dann hatte.

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
Immer die jüngsten drei…Also es fiel mir wirklich sehr schwer, mich da zu entscheiden. Aber wirklich großartig finde ich nach wie vor die Rezepte TNT und Kartoffel-Karotten-Suppe und auch meine allerersten Buchrezension Die Tochter der Unsterblichen hat mir natürlich sehr viel bedeutet, eben weil es meine erste Buchrezension war.

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?
Das ist jetzt noch schwieriger zu beantworten. Ich habe unheimlich viele Blogs kennengelernt, eben weil ich erst dieses Jahr angefangen habe mich so wirklich ernsthaft mit dem Bloggen zu beschäftigen und mehr damit zu machen, als ein paar Artikel für ein paar Freunde zu schreiben. Und ich kann und möchte mich eigentlich auch gar nicht entscheiden, welcher davon mit welchem Beitrag mich am meisten inspiriert hat. Wenn ich mich jetzt für drei entscheiden würde, würde ich zum einen ganz vielen anderen Unrecht tun und zum anderen muss ich ehrlich zugeben, dass ich auch so viele tolle Artikel wieder vergessen habe, weil ich vergessen habe, sie abzuspeichern, bevor ich meinen Browser geschlossen habe, es würden einfach nicht die drei rauskommen, denen die Ehre gebührt.

4. Welches der Rezepte, die du 2014 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?
Ich bin mir nicht sicher, aber entweder war es TNT, das ich ja oben schon verlinkt habe, oder es war die Tomatensahnesoße mit Hackbällchen zu Pasta. Einfach, weil Pasta immer recht schnell geht und immer lecker ist. Und Tomatensahnesoße ist auch einfach zu lecker, egal ob dann noch Thunfisch oder Hack oder was auch immer dabei ist.

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2014 beschäftigt? Und hast du es gelöst?
Man kann, wenn man seinen Blog bei WP.com hat, so wie ich, keine Plugins benutzen! Überhaupt kann man da total vieles nicht tun, was man mit WordPress kann, wenn man selber hostet! Die Lösung ist natürlich total „einfach“, ich habe mir gestern meine eigene Domain gekauft und werde in den nächsten Tagen/ Wochen mit meinem Blog umziehen.

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?
Auch hier finde ich keine wirklich erschöpfende Antwort. Man könnte vielleicht sagen, dass ich es dieses Jahr tatsächlich geschafft habe ein paar Dinge anzubraten, ohne sie dabei in Briketts zu verwandeln. Meine persönliche Technik des Bratens im Topf, statt in der Pfanne, habe ich aber nicht erst dieses Jahr entdeckt, glaube ich zumindest. Aber das war schon eine wichtige Entdeckung für mich, dass ich im Topf braten kann, während ich mich mit Pfannen anstelle, als würde ich das erste Mal in meinem Leben den Kochlöffel schwingen. Ich brauche eine Pfanne ohne Beschichtung, damit das Braten darin so ist, als würde ich im Topf braten…

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?
Da Suchbegriffe, die Menschen bei Google eingegeben haben ja nur noch als „unbekannter Suchbegriff“ angezeigt werden, ist das irgendwie ein bisschen langweiliger geworden. Aber dennoch: „elektrolyhaushalt in stand halten“ hat immerhin ganze 3 Mal dazu geführt, dass mein Blog angeklickt wurde. Warum auch immer, man weiß es nicht. Wirklich großartig finde ich allerdings „gibt es ein spiel wo man seinen kopf fotogrfieren kann“, zwar vermute ich, dass diese Suche zu meinen Spielerezensionen führte, aber was der Suchende uns damit sagen will, das wird womöglich ewig ein Rastel bleiben.

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2015?
Was wohl? Viele, viele Besucher, neue Fans und überhaupt. Zuallererst wünsche ich mir, dass mein Blogumzug gut läuft.

So, das war es also von mir in Sachen Jahresrückblick. Wenn ihr noch weitere Rückblicke anschauen wollt, dann schaut doch mal bei den folgenden Blogs vorbei, auf denen ist ebenfalls die #foodblogbilanz14 erschienen:

Ganz einfache Küche

Chucks & Cinnamon

Ninive loves Life

Wallygusto

Küchenlatein

Giftige Blonde

Schlecktüre

1 x umrühren bitte aka kochtopf

Herbs & Chocolate

Cuisine Violette

Gourmandises Végétariennes

Barbaras Spielwiese

Prostmahlzeit

Du musst mir unbedingt das Rezept dafür geben

German Abendbrot

Feed me up before you gogo

Lunch for one

Barsista

From Snuggs Kitchen

Kebo Homing

Jankes Soulfood

Und natürlich hat Sabine ebenfalls einen Rückblick und bei ihr in den Kommentaren finden sich auch noch ein paar weitere Links zu Rückblicken.

Mini-Rösti mit Kaviar

Nachdem wir Weihnachten jetzt hinter uns haben, und damit die Zeit der vielen kleine, süßen Häppchen, auch Plätzchen genannt, können wir uns jetzt Silvester widmen. Und was isst man zu Silvester? Genau, wie Weihnachten auch vor allem zu viel! Aber auch wenn noch vorhandene Plätzchen natürlich auch Silvester gefuttert werden können, gibt es zur Silvesterparty doch klassischerweise auch gerne mal kleine Häppchen die nicht süß, sondern pikant sind. So wie meine Mini-Röstis mit Gurke und Lachsforellenkaviar.

kaviar3Zutaten:
Ca. 300g Röstiteig
Evtl. 1 Ei
Rapsöl
1 Gurke
1 Becher Crème fraîche
50g Lachsforellenkaviar

Ich gestehe, dass ich faul war und fertigen Röstiteig genommen habe. Man kann den ja im Supermarkt kaufen. Ich habe nur eine große Packung mit 750g bekommen, soviel braucht man aber eher nicht. Natürlich kann man den Röstiteig auch selber zubereiten, dann sollte man die Kartoffeln aber auf jeden Fall sehr fein reiben, es sollen ja Mini-Rösti werden und mit zu groben Raspeln wird das nicht so gut klappen denke ich. Gekaufter Röstiteig ist ohne Ei, wer möchte kann natürlich noch eines in den Teig mischen.
Aus dem Röstiteig formt man mit zwei Teelöffeln kleine Rösti, die man im Rapsöl ausbäckt. Das geht recht schnell und weil die Rösti so klein sind, lassen sie sich auch ganz einfach wenden, da sie ja komplett auf den Pfannenwender passen. Man nimmt jeweils eine etwa walnussgroße Menge Teig und drückt diesen in der Pfanne zu einem Taler, der ein kleines bisschen größer ist, als die Gurkenscheiben. Die fertigen Rösti lässt man am besten auf einem Küchenpapier oder so noch ein bisschen abtropfen.
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Zum Anrichten wir die Gurke in Scheiben geschnitten, dann kommt auf jedes Rösti eine Gurkenscheibe, darauf ein kleiner Klecks Crème fraîche und darauf ein Portiönchen von dem Forellenkaviar. Schon fertig!
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Selbstverständlich kann man anstelle der Mini-Rösti auch eine andere Unterlage verwenden, aber ich persönlich finde Brot jeglicher Art irgendwie nicht so passend. Anstelle des Lachsforellenkaviar kann man natürlich auch echten vom Stör nehmen, aber das ist ja doch sehr teuer. Oder man nimmt den sogenannten deutschen Kaviar, diese preiswertere Version besteht meist aus gefärbtem Seehasenrogen. Es ist sicherlich auch optisch ganz nett, wenn man einen Teil der Taler mit Forellenkaviar macht und einen Teil mit deutschem oder echtem Kaviar.

Die eat&style Stuttgart 2014

Weihnachten ist schon wieder fast vorbei und ich nutze die Gelegenheit, dass bis zum nächsten „Familientermin“ noch ein bisschen Zeit ist, um endlich meinen Bericht zur eat&style in Stuttgart zu schreiben.
Für mich war es das erste Mal, dass ich auf einer Messe mit dem Schwerpunkt Essen war, obwohl ich schon öfter gedacht habe, dass ich doch mal auf solch eine Messe gehen muss. Jetzt war es also endlich soweit und es hat sich sogar gleich ergeben, dass ich bei einem Treffen mit einigen anderen Foodbloggerinnen dabei war, was sehr schön war. Es ist ja immer toll, wenn man auch mal andere Blogger kennenlernt, besonders wenn diese dann auch noch das gleich Hauptthema wie man selbst haben.

Foto: Julia von Kochliebe

Foto: Julia von Kochliebe


Die eat&style ist in Stuttgart ein Teil des Stuttgarter Messeherbstes und nicht so wahnsinnig groß, da sie nur in einer Hale untergebracht ist. Trotzdem gibt es eine Menge zu sehen, es gab einiges zu probieren und am Abend weiß man trotzdem was man getan hat, schließlich war man ja den ganzen Tag auf den Beinen. Es war aber sehr inspirierend.

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Wir haben dann auch gleich die Gelegenheit genutzt und einen Backkurs der Miele-Backstube mitgemacht, nämlich den zum Thema Macarons bei Konditorenmeisterin Andrea Schirmaier-Huber. Der Kur selber war durchaus interessant, die Kursleitung war aber leider alles andere als gut. Die Art und Weise wie Frau Schirmaier-Huber aufgetreten ist war in meinem Augen wirklich alles andere als sympathisch und ich kann für mich nur feststellen, dass ich vor allem eines gelernt habe, nämlich dass ich niemals, unter gar keinen Umständen einen Kurs in ihrer Akademie machen werde. Nur weil man selbst mehr Erfahrung mit dem Kurzthema hat, ist das noch lange kein Grund die Kursteilnehmer zu behandeln, als wären es allesamt zurückgebliebene Hinterwäldler, bei denen ohnehin Hopfen und Malz verloren ist und die zu unterrichten eigentlich vollkommen unter der eigenen Würde ist.

Sehr viel positiver ist da doch das Interview beim Kochblogradio verlaufen. Womöglich hat es ja sogar der eine oder andere von euch gehört und ist dadurch auf meinen Blog aufmerksam geworden? Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß mit den sehr sympathischen Moderatoren, die an diesem Tag einen richtigen Interview-Marathon hatten. Schaut doch mal ins Kochblogradio rein, es lohnt sich!

20141122_122328Auch sehr lohnend war der Pressetermin bei Birkel und Cookin, zu dem es auch noch einen kleinen Mittagssnack gab. Besonders froh waren wir alle auch, dass es etwas zu trinken gab glaube ich, die Messepreise für eine Flasche Waser sind ja doch jenseits von Gut und Böse immer und es gab zwar an vielen Ständen Leckereien zu probieren, auch das eine oder andere Gläschen Wein, Bier oder Whisky war dabei, aber wirkliche Durststiller gab es nicht. Aber zurück zu Birkel und Cookin. Ich gestehe, mir war vorher gar nicht bewusst, dass Birkel auch ein Werk in Mannheim hat. Hauptsächlich ging es aber bei dem Presstermin darum uns Cookin vorzustellen, eine Seite, die sich selbst als Online-Kochbuch vorstellt, in dem man Rezepte der verschiedensten Blogs und Rezeptseiten in einem eigenen, privaten Profil speichern kann. Die Idee klang auf jeden Fall sehr interessant, ich gestehe aber, dass ich mich noch nicht weiter damit beschäftigt habe. Das werde ich aber bestimmt noch tun. Genauso, wie ich sicherlich die Pastarezepte von Birkel noch das eine oder andere Mal als Inspiration verwenden werde, da man dort wirklich ein paar kreative, neue Ideen hat.

20141122_110152Wie schon erwähnt, haben wir durchaus auch einiges an Zeit damit verbracht einfach über die Messe zu laufen und die vielen Leckereien, die angeboten wurden zu probieren, zum Beispiel den wunderbaren Käse von Käsehimmel, deren Homepage leider absolut unbenutzbar ist, da sie unter anderem anscheinend vor der Erfindung der Scrollbar programmiert worden ist. Vor Ort habe ich aber den Pestokäse problemlos kaufen können und ja auch schon verwendet, wie ihr hier noch einmal nachlesen könnt, wenn ihr mögt.

Und weil ich euch jetzt nicht zu sehr zutexten möchte, hier einfach noch ein paar Bilder von den weiteren Ständen, an denen ich so war und bei denen ich die leckeren Produkte probieren konnte.
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Weihnachtsschokolade oder Pralinen

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Heute gibt es eine kleine Premiere hier bei mir auf dem Blog. Glaube ich zumindest. Heute gibt es nämlich zwei Beiträge von mir. Da es sich aber bei dem ersten Beitrag um eine Buchrezension handelte und bei diesem Beitrag um ein Rezept, hoffe ich mal, dass sich niemand überfordert oder überinformiert oder ähnliches.
Das Rezept für meine Weihnachtsschokolade muss ich einfach heute noch schnell mit euch teilen, schließlich ist es ja bald schon wieder vorbei mit Weihnachten und außerdem habt ihr so unter Umständen noch die Möglichkeit schnell die passenden Zutaten zu kaufen und diese Schokolade als kleines Geschenk vorzubereiten.

IMG_0143Zutaten:
200g Zartbitterkuvertüre
100g Kaffeeschokolade
25g Butter
Abgeriebene Schale einer Bioorange
1 TL gemahlener Kardamom
½ TL Nelkenpulver
1 TL Zimt
150g gemischte Nüsse

Zubereitet ist diese Schokolade wirklich schnell, am längsten dauert das abkühlen. Zunächst schmilzt man die Kuvertüre und die Schokolade zusammen mit der Butter in einem Topf auf dem Herd oder über einem Wasserbad. Man kann die Kaffeeschokolade auch austauschen, wenn man keine bekommen sollte. Ich habe dieses Mal Nougatschokolade und ein wenig Kaffee-Nuss-Schokolade verwendet, von der ich noch Reste hatte. Wenn die Schokolade geschmolzen ist rührt man die Gewürze unter und nimmt alles vom Herd. Nun verteilt man die Nüsse auf beliebige Formen und übergießt sie dann mit der Schokolade.
Ich habe für meine Schokolade eine Silikonform verwendet, die für sechs kleine, sternförmige Kuchen gedacht war, das hat von der Menge super gepasst und ist natürlich außerdem schön weihnachtlich. Man kann aber auch einfach eine Springform mit Backpapier auslegen und diese verwenden und die Schokolade hinterher in Stücke brechen, also eine klassische Bruchschokolade produzieren. Oder man stellt Ausstecherle auf ein Backpapier und befüllt diese mit Nüssen und geschmolzener, gewürzter Schokolade. Was nicht funktioniert ist, nach dem Abkühlen mit Ausstechern Formen aus der Schokolade auszustechen, das habe ich vor ein paar Jahren mal probiert, dafür zerbricht die Schokolade einfach zu leicht.
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Zum Abkühlen wäre noch zu sagen, dass es wirklich wichtig ist, die Schokolade komplett durchhärten zu lassen, wie gesagt, sie ist relativ brüchig und wenn sie nicht komplett druchgehärtet ist, geht sie kaputt wenn man sie aus der Form nehmen will. Ich habe das mal für euch ausprobiert. das ist kein riesiges Drama, zumindest wenn man so wie ich eine Silikonform verwendet hat, kann man diese kurz in die Mikrowelle stellen, alles erhitzen und dann die kaputten Stellen so wieder zusammenschmelzen, aber dann dauert es natürlich länger, bis man fertig ist.
Was ich mir auch sehr schön vorstelle ist es, Pralinenfomen zu nehmen, in die man jeweils nur ein oder zwei Nüsse tut und dann mit Schokolade auffüllt. Die Schokolade wird durch die Butter ein wenig cremig und daher finde ich, dass man wirklich auch kleine, nussige Pralinchen daraus machen kann.
Natürlich kann man die Schokolade nicht nur mit Nüssen machen, sondern auch mit Keksstückchen oder kleinen Marshmallows oder was einem sonst so einfällt. Ich persönlich mag die Nussvariante sehr gerne und praktischerweise hat man ja auch selbst die Kontrolle darüber, welche Nüsse man verwendet, falls man an Haselnussallergiker denken muss oder ähnliches.

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Ich mache diese Schokolade seit Jahren jedes Weihnachten und verschenke sie an Freunde oder esse auch gerne mal selbst ein Stückchen davon. Sie macht wirklich süchtig!

[Rezension] Verzückung der Finsternis – Vom Vampir die Unschuld geraubt

vampirAphrosi Erosique hat mich angesprochen, ob ich eines ihrer Bücher rezensieren möchte und zum einen habe ich mich sehr darüber gefreut, dass jemand offenbar meine Rezensionen gut genug findet, dass ich ein Buch von ihr auch rezensieren soll und außerdem hat es mich auch wirklich vom Thema her durchaus angesprochen. Deswegen folgt jetzt also meine Rezension zum Buch „Verzückung der Finsternis – Vom Vampir die Unschuld geraubt“.

Autor Aphrosi Erosique
Preis eBook: 2,99€
Taschenbuch: 10,69€
Seiten 223
Verlag Bookrix
Genre Erotik, Liebe, Fantasy
Erscheinungsdatum 12. September 2014

Zum Inhalt (Klappentext):
Zwei Gegensätze prallen aufeinander. Ein uralter Vampir und eine junge Magd. Eigentlich will er nur ihr Blut, aber ein Zauber hindert ihn daran sie zu töten.
Sie ist von ihm angewidert aber zugleich auch fasziniert. Aneinander gekettet mit Ketten der Magie müssen sie gemeinsam einem unbekannten Schicksal entgegen gehen.
Eine zeitlose Geschichte von Liebe und Leidenschaft. Vampirerotik der Extraklasse.

Meine Meinung:
Zuallererst habe ich zugegebener Maßen schon gedacht: Schon wieder eine erotische Geschichte mit einem Vampir, ist ja nicht so spannend. Aber ich bin dann doch schnell warm geworden mit der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die erotischen Szenen sind meiner Meinung nach gut und anregend geschrieben. Gerade was das betrifft ist es natürlich sehr stark Geschmacksache, was man mag und was nicht, aber mir hat es wie gesagt gefallen.
Der Vampir in dieser Geschichte ist ein sehr klassischer Vampir, was mir unerwarteter Weise doch sehr gut gefallen hat. Vampirgeschichten haben immer ein wenig das Problem, dass sie nicht zu klischeehaft werden dürfen, weil es einfach doch sehr viele davon gibt, aber mittlerweile gibt es auch so viele Geschichten mit Vampiren, die so ganz anders sind, als das Klischee, dass es doch auch Spaß macht, wenn endlich mal wieder ein Vampir dem Klischee entspricht.
Inhaltlich habe ich mich gefragt, wie es denn zu dem magischen Band kommt, welches die Magd Thalia und den Vampir Duncan aneinander kettet, sodass keiner mehr ohne den anderen überleben kann. Zwar wird beschrieben, wie ein Zauberer das Band knüpft, aber es fehlt der Grund. Man kann sich seine Gedanken dazu machen, aber diese Frage wird bis zum Ende des Buches nicht beantwortet, man erfährt also nie, welches nun wirklich der Grund war, sondern bleibt mit seinen Vermutungen zurück. Für eine Geschichte, in der das Hauptaugenmerk auf der Liebesgeschichte und der Erotik liegt, ist das nur ein kleines Manko und es schmälert den Lesegenuss nur wenig, aber es wäre doch schön gewesen zu erfahren, was denn nun wirklich der Grund des Zauberers gewesen ist, die beiden aneinander zu binden.
Auch ein wenig schade ist, dass das Ende sehr abrupt kommt. Das letzte Kapitel hat ein sehr offenes Ende, das darauf hindeutet, dass es möglicherweise ein Fortsetzung geben wird. Dass für diesen Fall Fragen offen bleiben finde ich durchaus verständlich und auch gut, schließlich interessiert man sich dann einfach ein ganz kleines bisschen mehr für eine Fortsetzung, wenn es noch Fragen gibt, die in dieser geklärt werden können. Aber dennoch ist das Ende zu plötzlich für meinen Geschmack gewesen.
Zum Ende hin gab es auch den einen oder anderen Grammatikfehler, der mir aufgefallen ist. Ich bin keine Germanistin, aber es waren doch eindeutig ein paar Kommas an der falschen Stelle und hin und wieder gab es auch mal ein Wort zu viel oder ein fehlendes Wort. Alles in allem hielten sich diese Fehler allerdings in Grenzen.

Fazit:
Das Buch hat meine Erwartungen definitiv übertroffen. Natürlich ist es eine Geschichte, die man zur leichten Unterhaltung liest und erwartungsgemäß nimmt die erotische Liebesgeschichte einen großen Raum ein, aber auch die Handlung darum herum ist weitestgehend gut durchdacht, auch wenn es schade ist, dass man einige Geschehnisse nicht erklärt bekommt.
Der Schreibstil und die Erzählweise haben mir sehr zugesagt, ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und habe das Buch dann auch recht zügig durchgelesen. Die Charaktere waren mir sympathisch und haben nachvollziehbar gehandelt und gefühlt.
Wen es wirklich eine Fortsetzung geben sollte, würde ich diese durchaus gerne lesen und ich vergebe daher 4,5 Punkte.
4,5 Punkte

[Rezension] Ich werde dich nicht noch einmal töten

Gisbert LeopoldMal wieder über eine Leserunde von Lovelybooks habe ich ein Rezensionsexemplar des Buches „Ich werde dich nicht noch einmal töten“ von Gisbert Leopold erhalten. Das Genre wird als spiritueller Krimi oder Thriller angegeben. Ein Buch, in dem es um das Thema Reinkarnation und die Auswirkung früherer Leben auf unser jetziges Leben geht. Ich war anhand des Klappentextes sehr gespannt darauf und habe mich daher sehr gefreut, als ich das Rezensionsexemplar auf meinem eBook-Reader hatte.

Autor Gisbert Leopold
Preis eBook: 8,99€
Taschenbuch: 16,99€
Seiten 333
Verlag tao.de in J. Kamphausen
Genre Thriller, Krimi, Spiritualität
Erscheinungsdatum 24. Februar 2014

Zum Inhalt (Klappentext):

“Mörder! Hängt ihn auf!” In Bastian Langkamp steigt Panik auf. Er sieht sich selbst auf diesem Podest stehen, gefesselt, den Strick schon fast um den Hals. Unter ihm tobt die Menge, die seinen Tod fordert. Aber warum? Was hat er getan, dass diese Menschen ihn derart hassen? Welche Schuld hat er auf sich geladen – vor fast 300 Jahren? Dass er schon einmal gelebt hat, wäre dem jungen Journalisten nie in den Sinn gekommen. Doch jetzt ist sein Leben aus dem Gleichgewicht geraten und ein früheres Leben scheint die Ursache dafür zu sein. Erneut ist sein Leben bedroht. Bastian bleibt nichts anderes übrig, als seine eigene Geschichte zu recherchieren, sein Leben zu Beginn des 18. Jahrhunderts. So gerät er in ein Abenteuer, in dem Gegenwart und Vergangenheit verschmelzen und Liebe und Tod gefährlich nahe beieinander liegen.

Meine Meinung:

Die Geschichte um Bastian und seine Erfahrungen damit, wie sich frühere Leben auf das aktuelle Leben auswirken können sind sehr spannend geschrieben. Ich konnte mich sehr gut in die Hauptpersonen einfühlen und nachvollziehen, warum sie handeln, wie sie das tun. Die Geschichte wird kapitelweise aus der Perspektive verschiedener Personen erzählt.
Für Laien erscheint teilweise der spirituelle Anteil etwas zu wenig erklärt. Jemand der bisher keine Erfahrung mit Raiki oder Rückführungen gemacht hat, wundert sich da leicht, wie einfach gewisse Dinge klappen, wie schnell Bastian zum Beispiel in einer Trance ist, die eine Rückführung ermöglicht. Hier wäre es unter Umständen hilfreich gewesen dem Leser zumindest ein ganz kleines bisschen mehr darüber zu erzählen.
Der Roman wird als Thriller oder Krimi bezeichnet, er ist allerdings nicht nur wegen dem Thema Spiritualität kein typischer Vertreter dieses Genres. Zwar gibt es viele Krimi- und Thrillerelemente, aber es kommt nicht so ganz die typischen Atmosphäre auf finde ich. Das Buch ist trotzdem sehr gut, aber wenn man wirklich einen Thriller oder Krimi lesen möchte, dann kann es sein, dass man enttäuscht wird.

Fazit:

Gut geschriebener Roman, den ich gerne gelesen habe. Es hat ein kleines bisschen gedauert, bis ich reingekommen war, nachdem der Prolog recht viel Spannung aufgebaut hat, zog sich das erste Kapitel dann etwas. Aber hinterher musste ich es dann doch sehr schnell weiterlesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Eine Genreeinordnung ist wohl gar nicht so einfach, aber ein Standartkrimi ist es auf keinen Fall
Ich vergeben 4,5 Punkte.
4,5 Punkte

Thunfisch-Lasagne

banner_querformatZwischen all dem süßen Gebäckkram brauche zumindest ich ja auch hin und wieder etwas pikantes. Eigentlich sogar häufiger, weil ich einfach gar nicht so sehr der Süßschnabel bin. Und Aufläufe sind ja immer gut, weil im Ofen nicht die ganze Zeit umgerührt werden muss und so weiter. Da kommt es mir sehr gelegen, dass bei Ina von Ina Is(s)t und Tina von Lecker & Co gerade eine Blogparade zum Thema Auflauf & Co läuft. Schließlich ist eine Lasagne nichts anderes, als ein Nudelauflauf.

Thunfisch3Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400g stückige Tomaten (1 Dose)
390g Thunfisch, abgetropft (2 Dosen)
300g Mais (2 kleine Dosen)
1 TL Gemüsebrühe (Pulver)
1 EL Olivenöl
250ml Milch
2-3 EL Mehl
2 EL Butter
100g geriebener Käse
250g Lasagneplatten
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Wie das bei einer Lasagne so ist, hat man, bevor der Ofen den Rest der Arbeit übernimmt, ein wenig Vorarbeit zu leisten. Aber es lohnt sich ja durchaus, schließlich ist das Ergebnis immer sehr lecker. In diesem Fall schwitzt man zuerst die in kleine Würfel geschnittene Zwiebel zusammen mit dem zerkleinerten Knoblauch im Olivenöl an. Dann gibt man den abgetropften Thunfisch hinzu. Auch mit dem Wasser von diesem Thunfisch kann man jetzt den Katzen eine große Freude machen. Nun fügt man die stückigen Tomaten hinzu und würzt mit der Gemüsebrühe. Statt dieser kann man auch mit Salz und Kräutern nach Belieben würzen. Jetzt wird noch der abgetropfte Mais dazugeben und damit ist die Thunfischsoße auch schon fertig.

Für die Bechamelsoße zerlässt man die Butter in einem Topf und streut das Mehl ein, dann gießt man langsam und unter Rühren die Milch zu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht zu viel Mehl in die geschmolzene Butter geben sollte, weil es weniger Klümpchen gibt, wenn die Butter-Mehl-Mischung nicht zu trocken ist. Man kann dafür ohne geschmacklichen Nachteil später mit noch etwas weiterem Mehl andicken, wenn einem die Bechamel zu dünnflüssig ist. Da 250ml etwas wenig Soße ergeben, wird die Bechamel noch mit etwas Wasser gestreckt, auch ca. 250ml, und wie gesagt, wenn sie einem dann zu dünnflüssig ist, kann man auch jetzt noch Mehl hinzugeben. Die Bechamel würzt man nun mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.

Thunfisch1Beim Schichten habe ich mit einer Schicht Thunfischsoße angefangen, darüber Lasagneplatten, darüber Bechamel, Lasagneplatten, Thunfischsoße, Lasagneplatten, Bechamel, Lasagneplatten. Für die oberste Schicht habe ich die Reste der Thunfisch- und der Bechamelsoße gemischt und auf der obersten Schicht Nudelplatten verteilt. Darüber habe ich dann den Käse gestreut und alles für ca. 30 Minuten bei 200°C in den Ofen gegeben.

Ich hatte frischen Nudelteig gekauft und keine getrockneten Lasagneplatten verwendet. Ich glaube bei denen ist die Zeit, die sie im Ofen bleiben sollen etwas länger, aber das steht dann auf der Packung und ihr könnt ja alles lesen, sonst hättet ihr von diesem Rezept ja auch nix. Unter Umständen ist es sinnvoll den Käse nicht sofort auf die Lasagne zu streuen, sondern erst, wenn diese nur noch etwa 15 bis 20 Minuten braucht.

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Leider sind mir alle Bilder von der fertigen Lasagne in der Form total unscharf geworden, es ist schon ein paar Tage her, dass es die bei uns gab und ich hatte das mit dem Fokusbereich der Kamera noch nicht so gut raus und deswegen lag der Fokus leider immer zu weit hinten. Dafür habe ich aber immerhin ein gutes Bild von der unfertigen Lasagne und ein paar von der Lasagne auf dem Teller. Stellt euch also einfach vor, wie das fertig in der Form dann in etwa auszusehen hat. Ach ja, und eines noch, ich habe eine Mischung aus Gouda und Parmesan verwendet als Käse, bei Lasagne finde ich ein bisschen Parmesan in der Kruste nämlich sehr lecker.

[Rezension] Stufe Eins

stufe einsEiniger Zeit schon habe ich (mal wieder durch eine Leserunde bei Lovelybooks) ein Rezensionsexemplar des Buches Stufe Eins von René Jung bekommen. Das Buch bezeichnet sich selber als dystopischen Horror, was das Genre auch ganz gut trifft würde ich sagen. Ich lese allerdings eher selten Horror und andere Leser der Leserunde meinten, dass es vielleicht doch eher „nur“ ein Thriller wäre.

Autor René Jung
Preis eBook: 0,99€
Taschenbuch: 9,62€
Seiten 205
Verlag Musketeer Publishing
Genre Dystopie, Horror, Thriller
Erscheinungsdatum 28. September 2014

Zum Inhalt (Klappentext):
Mark Timmermann genießt gerade ein paar freie Tage, als er merkwürdige Veränderungen in seiner Umgebung wahrnimmt . Zuerst sind es nur beunruhigende Kleinigkeiten.

Eines frühen Morgens steht eine seltsame Gestalt vor seinem Gartenzaun und es beginnt ein Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt.

Gehetzt von blutrünstigen Kreaturen beginnt für Mark eine Odyssee voller Schrecken. In dem Teenager Kevin findet er dabei einen Verbündeten, der selbst ein Rätsel ist. Gemeinsam schlagen sie sich durch eine Welt, die immer tödlicher und gnadenloser wird.

Meine Meinung:
Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt, das Buch war flüssig zu lesen, der Stil passte außerdem gut zum Thema, war modern und auch das eine oder andere Mal mit ein paar herberen Ausdrücken gespickt. Am Anfang gibt es auch die eine oder andere amüsantere Szenen.
Ich denke ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass die blutrünstigen Kreaturen, die Mark verfolgen letztlich am ehesten als Zombies zu bezeichnen sind, zumindest nennt Mark selbst sie so. Sowohl Mark, als auch die Figur von Marks Verbündetem, dem Teenager Kevin, gefallen mir sehr gut. Man kann ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Es ist absolut verständlich und nachfühlbar, dass Mark sich in dem Horror, den er erlebt hilflos fühlt und immer wieder Momente hat, in denen er am liebsten aufgeben möchte, es dann aber doch nicht tut.
Neben der Geschichte um Mark du Kevin gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang, der sich um den Programmierer Steve dreht. Die Handlungsstränge wechseln sich mehr oder weniger kapitelweise ab, ich finde diese Form des Perspektivwechsels sehr gelungen, da man als Leser immer schnell weiß aus welcher Perspektive man die Geschichte gerade betrachtet und so keine Verwirrung aufkommt durch die Wechsel.
Zunächst scheinen die beiden Handlungsstränge sehr unabhängig, mit der Zeit versteht man aber immer mehr, wie sie miteinander verflochten sind. Das baut zusätzlich Spannung auf und ist sehr gelungen.
Ein kleines Manko gibt es bei dem Buch allerdings leider doch noch, gegen Ende werden viele Fragen beantwortet, die man sich im Laufe des Buches gestellt hat, es bleiben aber auch Fragen unbeantwortet. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Hauptcharaktere am Ende plötzlich teilweise recht unlogisch handeln und ohne erkennbaren Grund Dinge tun, die sie vorher abgelehnt haben. Eine kleine Erklärung hätte hier sicherlich nicht geschadet. Das Ende hat mir persönlich dafür wieder sehr zugesagt, besonders da es noch eine kleine Überraschung parat hielt.

Fazit:
Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Buch um einen wirklich sehr gelungenen Horror-Zombie-Roman. Die kleinen Unklarheiten, die am Ende des Buches auftauchten spielen für die gesamte Geschichte zum Glück nur eine geringe Rolle. Schreibstil und Geschichte haben mich absolut überzeugt, auch wenn ich sonst wie gesagt selten Horror lese, und daher vielleicht nicht zwangsläufig für eingefleischte Horrorfans sprechen kann. Aber ich denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt das Buch zu lesen.
Ich vergebe 4,5 Punkte.
4,5 Punkte