Die Bärlauchsaison hat begonnen! Und wie! Ich war vor 10 Tagen das erste Mal welchen pflücken und ich nehme mal an, dass dieses Wochenende, wenn ich nochmal pflücken gehe, ganze Meere von Bärlauch am Rheinufer auf mich warten.
Die erste Fuhre Bärlauch habe ich zu Bärlauchpaste verarbeitet, also einfach den Bärlauch (es waren 170g, das klingt recht wenig, ist es aber nicht) zusammen mit drei oder vier Esslöffel Olivenöl und einem Teelöffel Salz püriert und ab in den Kühlschrank. Das hatte ich vor ein paar Jahren schon mal mit dem Bärlauch damals gemacht und die Paste hat sich mehrere Wochen gehalten.
Und einen Teil dieser Paste habe ich dann heute zu Pesto weiterverarbeitet und zu Spaghetti gegessen. Dazu habe ich 50g Paranüsse mit 2 sehr gehäuften EL der Paste (das war etwa ein Drittel von der oben erwähnten Menge), 3 EL Olivenöl und 2 TL Salz im Mixer püriert. Das Pesto war recht dick, es ist also auf jeden Fall ganz hilfreich, wenn man ein wenig vom Kochwasser der Pasta auffängt, damit es sich geschmeidiger mit selbiger verrühren lässt.
Ja, das war auch schon das heutige Rezept. Da Bärlauch ja schon knoblauchig schmeckt, braucht man für das Pesto logischerweise keinen Knoblauch mehr, also wirklich nicht, ich fand es auch so schon sehr intensiv knoblauchig im Geschmack und habe mich wirklich gefragt, ob der Bärlauch wohl dieses Jahr besonders intensiv schmeckt. Parmesan fand ich auch nicht nötig, da die Paranüsse schon ein wenig cremig sind. Also ein ganz schnelles, ganz einfaches Rezept.
Anstelle der bereits vorbereiteten Bärlauchpaste kann man natürlich auch frischen Bärlauch verwenden, davon dann in etwa 50 bis 60g.
Tja, und ich reiche dieses Rezept beim Blogevent „Nudeln wie daheim“ von Bereggie ein. Ich finde das Thema des Blogevents nämlich wirklich toll und deswegen musste ich schnell noch einen Beitrag dazu schreiben. Das Problem war, dass ich mich wirklich schwer getan habe, das passende zu finden. ich verbinde mit der Heimat meines Herzens kein spezielles Nudelgericht und auch mit keiner der anderen Gegenden, wo ich mal gewohnt habe. Okay, ich habe lange in Stuttgart gewohnt und da wären Kässpätzle passend gewesen, aber irgendwie ist das nicht so richtig etwas, was ich mit Heimat verbinde.
Meine Rettung war, dass es schon seit langem, also wirklich seit vielen Jahren, bei meinen Eltern Tradition ist, dass es Sonntags Pasta gibt, meistens Spaghetti. Und zwar mit selbstgemachter Tomatensoße und mit selbstgemachtem Pesto. Ich gebe zu, dass es normalerweise kein Bärlauchpesto war, aber zur Bärlauchsaison dann doch auch das hin und wieder, bei meinen Eltern ist der nächste Wald mit wildem Bärlauch auch nur wenige Gehminuten entfernt, daher passt auch das. Und überhaupt, so selbstgemachtes Pesto, das hat eben doch schon was von daheim. Ich glaube diese Tradition mit dem sonntäglichen Pesto haben meine Eltern noch eingeführt, als ich noch nicht ausgezogen war. Also wirklich vor richtig vielen Jahren. Ich glaube das ist damit dann doch heimatlich genug für das Event.
Die Bärlauchsaison hat begonnen! Und wie!
Monthly Archives: März 2015
After Eight Cupcakes
Bei Dorothée von Bushcooks Kitchen gibt es noch bis morgen ein sehr tolles Event zu ihrem vierten Bloggeburtstag. Es geht darum Souvenirs in der Küche vorzustellen, also etwas das man sich mal von irgendwo mitgebracht hat und jetzt in der Küche hat. Ich habe schon ein bisschen in den bisher eingereichten Beiträgen gestöbert und es sind echt schöne Geschichten, die da erzählt werden.
Ich habe mich ein wenig schwer getan etwas zu finden, womit ich an diesem Blogevent teilnehmen kann. Durch zu viele Umzüge, bei denen sich meine Küche öfter verkleinert hat und aufgrund der Tatsache, dass das Geld für Urlaub in den letzten Jahren nicht so da war, hält sich die Anzahl der Souvenirs, die sich in meiner Küche noch befinden, ziemlich in Grenzen. Das letzte Mal, dass ich so wirklich im Urlaub war, war 2005, damals war ich mit meinem Vater 10 Tage in Brasilien. Der mitgebrachte Cachaça ist aber natürlich mittlerweile getrunken. Von der Tagung in Kalifornien habe ich mir keine Andenken mitgebracht und bei kleineren Urlauben, wo ich einfach ein paar Freunde im Ruhrgebiet besuche oder so, da bringt man sich dann ja auch eher nichts mit.
Noch viel früher, noch zu Schulzeiten, war ich öfter mal so unterwegs, dass es sich lohnt Souvenirs mitzubringen, ich besitze auch einige Tassen aus Schweden, allerdings befinden sich diese derzeit in einer Umzugskiste im Keller und nicht in meiner Küche. Und dann fand ich doch noch etwas, was eindeutig ein Souvenir ist und in meiner Küche steht und darauf wartet, dass ich es endlich mal wieder verwende. Und immerhin kommt dieses Andenken sogar, genau wie das Wort Souvenir, aus Frankreich. Menthe Verte von Teisseire, ein Pfefferminzgetränkesirup, um das in Frankreich beliebte Getränk Menthe à l’eau zu mischen, Minzwasser, ohne Kohlensäure.
Hier in Deutschland kriegt man den Sirup von Teisseire mittlerweile auch, allerdings meistens nur die hier üblichen Geschmacksrichtungen Himbeere, Zitrone und so. Minze kriegt man hier kaum mal. Deswegen lasse ich mir Teisseire Menthe Verde immer mal wieder von meinem Vater mitbringen, der häufiger beruflich in Bordeaux ist. Ich war aber natürlich auch schon mal selbst in Frankreich, und habe es mir selbst gekauft.
Und heute habe ich damit noch ein paar Muffins zu After Eight Cupcakes gemacht, indem ich Buttercreme mit einem kleinen Teelöffel des Sirups aromatisiert und gefärbt habe und dann Schokomuffins damit verziert habe. Das war sehr lecker und eine schöne weitere Verwendungsmöglichkeit für den Sirup.
Das Rezept ist fast das Gleiche, das ich auch für die Cupcakes Schwarzwälder Art verwendet habe, ich habe nur keine Süßigkeit in die Muffins mit eingebacken. Da es aber ja von After Eight mittlerweile auch so kleine Kugeln und Eier gibt, werde ich davon nächstes Mal jeweils eine in jeden Muffin backen. Ich hatte dieses Mal deutlich weniger Buttercreme, es war halt noch welche übrig, auf die gesamte Menge Buttercreme würde ich etwa einen Esslöffel Sirup verwenden, vielleicht auch anderthalb. Durch den Sirup wird die Buttercreme etwas weicher, aber man kann sie ja eine Weile im Kühlschrank kühlen und wenn man mehr Puderzucker nimmt, wird sie auch wieder fester. Ultrasüß ist sie ja so oder so, da macht das mit mehr Puderzucker auch nichts mehr.
Edit: Und hier noch ein Foto, das nicht so weggeblitzt ist, da sieht man den Grünstich des Frostings ein bisschen besser. Dafür hat der Untergrund einen Rosastich, der vom künstlichen Licht kommt, aber irgendwas ist ja immer.
Cupcakes nach Schwarzwälder-Kirsch-Art
Eigentlich ist heute ja kein Tag zum Feiern und mir fällt es nach Ereignissen wie dem Flugzeugabsturz heute durchaus schwer fröhlich und motiviert einen Blogpost über Geburtstagstörtchen zu schreiben. Aber auf der anderen Seite habe ich mir so viel Mühe mit den Törtchen gegeben und ich wollte sie so gerne zu Miris erstem Bloggeburtstag auf den Kaffeetisch stellen, dass ich sie jetzt trotzdem verblogge. Immerhin ist Schokolade drin, das ist ja ein Seelenstreichler.
Zutaten (für etwa 9 Cupcakes):
230g Mehl
30g Kakao
1 EL Backpulver
80g Zucker
1 Ei
80ml Rapsöl
250ml Buttermilch
1 Prise Salz
9 Mon Chéri
Buttercreme:
150g Butter
150g Puderzucker
3 TL Kirschwasser
Belegkirschen
Schokostreusel
Für die Muffins vermischt man zuerst alle trockenen Zutaten miteinander, ihr wisst schon, das hilft dagegen hinterher dicke Backpulverklümpchen im Teig zu haben, die ja nicht so lecker sind. Dann fügt man die feuchten Zutaten hinzu und rührt alles zu einem glatten Teig. Wie das meisten so ist, ist auch dieser Muffinteig recht flüssig, deswegen rühre ich ihn immer mit dem elektrischen Schneebesen. Ich finde diesen elektrischen Schneebesen ja ohnehin eine großartige Erfindung! Jedenfalls befüllt man nun neun Muffinförmchen mit jeweils einem großen Esslöffel Teig, vielleicht auch mit anderthalb, man sollte dabei etwa die Hälfte des Teiges verwenden. Dann kommt jeweils ein (natürlich ausgepacktes) Mon Chéri in die Mitte und nun kommt darauf jeweils wieder ein Esslöffel Teig, bis dieser vollständig aufgebraucht ist. Die Muffins werden bei 160°C Umluft für 20 bis 25 Minuten gebacken.
Für die Buttercreme schlägt man zuerst die zimmerwarme Butter schaumig, das funktioniert auch mit dem elektrischen Schneebesen recht gut, man kann das aber natürlich auch eine Küchenmaschine erledigen lassen, wenn man keine Lust hat die ganze Zeit dabei zu bleiben. In die schaumige Butter rührt man den Puderzucker und das Kirschwasser. Ich habe den Puderzucker dazu in drei Etappen in die Creme gesiebt, weil er ein kleines bisschen klumpig war, dadurch dass Puderzucker sehr viel Oberfläche hat, ist er ja recht hygroskopisch und neigt ein bisschen zum Klumpen. Wenn man kein Kirschwasser da hat, kann man übrigens auch Milch und ein wenig Vanillearoma nehmen.
Die fertige Buttercreme kommt in einen Spritzbeutel und damit verziert man dann die ausgekühlten Muffins, sodass Cupcakes daraus werden. Nun verziert man alles noch mit kandierten Kirschen und Schokostreuseln und schon ist alles fertig. Okay, schon ist hier vielleicht relativ, ich saß ganz schön lange da und habe Cupcakes verziert. Aber ich konnte nebenher fernsehen.
Übrigens würde ich schon empfehlen Kirschwasser für die Buttercreme zu nehmen, wenn man hat, das Mon Chéri schmeckt nämlich viel weniger raus, als man zuerst meint. Und dass der Alkohol sich vollkommen verflüchtigt beim Backen, ist soweit ich weiß ohnehin ein Gerücht, ein wenig bleibt doch, also sind die Cupcakes so oder so nix für Kinder und Schwangere.
Man sollte sie übrigens aufgrund der Buttercreme im Kühlschrank aufbewahren und vielleicht auch lieber nicht zu lange. Es ist aber kein Problem sie einen Tag im Voraus zu machen. Vor dem Verzehr sollte man sie aber auch rechtzeitig wieder aus dem Kühlschrank herausholen, es schmeckt einfach besser, wenn die Buttercreme nicht so hart ist, wie sie im Kühlschrank wird, sondern zimmerweich.
Bifteki oder auch mit Feta gefüllte Frikadellen
Heute habe ich mal wieder kohlenhydratarm gekocht. Nach dem ganzen Geburtstagskuchen musste das einfach dringend mal wieder sein. Und der Feta musste weg. Und das Hackfleisch auch. Und die Zwiebel auch. Und der Brokkoli auch, weil im TK-Fach kein Platz mehr war. Also eigentlich habe ich nur lauter Dinge gegessen, die halt da waren und weg mussten.
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Linzer Torte
Es ist mal wieder Zeit für eine Rettungsaktion und dieses Mal ergibt es sich, dass die Rettungstruppe ein Jahr alt wird und deswegen haben wir uns entschlossen Geburtstagstorten und -kuchen zu retten. Und wie ihr an meinem Beitrag vom 15. März ja vielleicht schon gesehen habt, ergibt es sich, dass ich zufälligerweise auch am 16. März Geburtstag habe und deswegen ohnehin geburtstagstaugliche Backware angesagt war. Wenn das mal kein praktischer Zufall ist!
Ich habe mich entschieden eine Linzer Torte zu backen, einfach deswegen weil das mein Lieblingskuchen war, als ich ein Kind war und ich sie mir wirklich unglaublich oft zum Geburtstag gewünscht habe. Außerdem hatte ich hier ja auch schon mal angedeutet, dass ich irgendwann nochmal das Rezept für die Linzer Torte einstellen muss.
So, und weil ich mit dem Rezept-Plugin irgendwie noch nicht so richtig zufrieden bin, gibt es heute das Rezept doch wieder auf die altbekannte Art und ihr müsst es, wenn ihr es ausdrucken wollt, erstmal wieder per Copy&Paste rauskopieren und dann drucken. Ich bin da noch auf der Suche nach einer Lösung, die mir gefällt.
Zutaten:
100g blütenzarte Haferflocken
100g Butter
100g Haselnüsse
75g Zucker
200g Mehl
2 Eier
2 TL Zimt
2 Msp gemahlene Nelken
Zitronenschalenabrieb
300g Himbeermarmelade
Etwas Sahne oder ein Eigelb
Zuerst verarbeitet man alle Zutaten bis zur Zitronenschale einschließlich zu einem glatten Teig. Also durch die Haferflocken wird der Teig natürlich ein kleines bisschen körnig, das muss natürlich auch so. Da dieser Teig eher fester wird, hilft hier ein Mixer mit Knethacken, man kann den Teig natürlich auch mit den Händen kneten.
Dann rollt man etwa zwei Drittel des Teiges aus und legt eine Tarteform von etwa 28cm Durchmesser damit aus. Falls man da keine hat, tut es auch eine ganz normale runde Springform, der Rand sollte aber nicht so hoch werden, deswegen funktioniert eine Tarteform besser.
Nun streicht man die Marmelade auf den Teig. Es hilft, wenn man die vorher in der Mikrowelle ein wenig erwärmt, zwingend notwendig ist das aber nicht. Durch das Erwärmen wird sie halt ein bisschen flüssiger und lässt sich etwas einfacher verteilen.
Das noch übrige Drittel Teig wird nun ebenfalls ausgerollt und man schneidet daraus dünne Streifen, mit denen man ein Gitter über die Torte legt. Oder man macht es wie ich und sticht ein paar hübsche Formen aus, mit denen man die Torte dann belegt. Das habe ich zum einen gemacht, weil ich endlich mal mein Geburtstagstortenausstecherle verwenden wollte und zum anderen, weil ich kein Teigrädchen habe, mit dem man Streifen mit hübsch gewelltem Rand schneiden kann und mit so ganz glattem Rand, das sieht dann doch sehr langweilig aus.
Zu guter Letzt wird das Teiggitter und der Rand der Torte noch mit Sahne oder Eigelb bestrichen, ich habe mich für Sahne entschieden, weil ich da einfacher mit dem Rest was anfangen kann, als wenn ich ein Eigelb genommen hätte und jetzt ein Eiweiß übrig hätte.
Die Torte kommt für etwa 30 Minuten bei 200°C (bzw. 170°C Umluft) in den Ofen.
Wenn man kein Gitter auf die Torte gelegt hat, sondern ausgestochene Figuren, kann es sein, dass diese ein bisschen herumschwimmen, weil die Marmelade im Ofen ja sehr warm und deswegen auch sehr flüssig wird. Zur Not muss man mit Hilfe eines Löffels oder so die Formen direkt nach dem Backen, wenn die Marmelade also noch flüssig ist, wieder zurechtrücken, das geht ganz einfach.
Wie gesagt, Linzer Torte ist für mich der Geburtstagskuchen meiner Kindheit. Und zwar genau nach diesem Rezept. Na ja, fast, eigentlich ist die Teigmenge größer, aber ich hatte viel zu viel Teig und habe deswegen die Menge ein wenig heruntergerechnet, damit ihr nicht so dasteht wie ich und eigentlich fast zwei Torten backen könnt.
So, und wenn ihr wissen wollt, was die anderen so für Geburtstagsgebäck gerettet haben, hier ist die Liste der Teilnehmer:
[Rezension] Tanzen heisst Hingabe
Ich habe ein Buch von Jana Feuerbach bei einer Leserunde von Lovelybooks gewonnen, eine Printversion, in die sie mir auch eine ganz wundervolle Widmung geschrieben hat, über die ich mich riesig gefreut habe.
Autor | Jana Feuerbach |
Preis | Taschenbuch: 9,99€ |
Seiten | 272 |
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Genre | Erotik |
Erscheinungsdatum | 1. Februar 2015 |
Zum Inhalt (Klappentext)
Kilian ist der beste Liebhaber, den Jennifer je hatte. Von seinen Seilen gehalten erlebt sie erotische Höhenflüge, die sie nie für möglich gehalten hätte. Leider ist er bereits vergeben – auch wenn er zunächst “vergessen” hat, das zu erwähnen. “Vergessen”, dass er eine offene Beziehung führt und kein Single ist.
Allerdings ist Saskia, Kilians Freundin, ebenfalls verdammt sexy. Sie teilt Jennifers Leidenschaft für das Tanzen und schenkt ihr neue Lebensfreude.
Schon bald hat Jennifer das Gefühl, Kilian und Saskia gleichermaßen zu betrügen, wenn sie den jeweils anderen trifft. Die Balance zu finden entwickelt sich zu einem Barfußtanz in Glasscherben. Doch sie möchte auf keinen von beiden verzichten …
Meine Meinung
Auch wenn das Buch ein erotischer SM-Roman ist, geht es hier bei weitem nicht nur darum erotisches Kopfkino zu vermitteln. Die Geschichte um Jennifer, ihren Liebhaber Kilian und dessen feste Freundin Saskia hat nicht nur mit erotischer Selbstfindung zu tun, sondern auch mit Jennifers Suche nach ihrem Platz im Leben, mit ihrem Kampf mit Versagensängsten und ihrer Sehnsucht, sich von ihrer Familie zu distanzieren.
Jennifer erlebt mit Kilian immer wieder neue, aufregende Höhenflüge, die besser sind als alles, was sie in erotischer Hinsicht bisher erlebt hat. Trotzdem fehlt ihr etwas. Aufgrund von geringem Selbstwertgefühl traut sie sich nicht, ihre Wünsche deutlich auszusprechen und ist sich manchmal auch nicht einmal sicher, ob sie es überhaupt verdient hat, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Aber dennoch erhofft sie sich, dass sie eines Tages mehr erleben darf, als nur sexuelle Erfüllung mit einem Mann, der sie nicht liebt und ihr daher keine emotionale Erfüllung geben kann.
Als sie dann auch noch Saskia, die feste Freundin ihres Liebhabers Kilian kennenlernt und feststellen muss, dass sie auf diese ganz anders reagiert, als sie zunächst erwartet hat, wird erst einmal alles noch komplizierter, aber mit der Zeit auch wieder viel klarer.
Jennifer lernt sich und ihre Wünsche im Laufe des Buches besser kennen und bekommt immer mehr Selbstbewusstsein, dafür auch einzustehen und sich selbst zu erlauben wirklich glücklich zu sein. Durch immer neue erotische Experimente findet sie näher zu sich und das nicht nur in sexueller Hinsicht.
Fazit
Ich habe unheimlich mit Jennifer mitgelitten und mich mit ihr gefreut in diesem Buch, sie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen, auch wenn sie nur ein Charakter in einem Buch ist. Die Geschichte hat mich dazu gebracht über unheimlich viele Dinge nachzudenken, in erotischer Hinsicht, in beziehungstechnischer Hinsicht, aber auch allgemein darüber, was Glück und die Erfüllung von Träumen für uns bedeutet.
Ich finde nicht, dass dieses Buch eines ist, das man mal eben nebenher liest, dazu hat es viel zu viel Tiefgang und bietet viel zu viel Raum für Gedanken und auch für den Wunsch sich mit anderen darüber auszutauschen (was ich glücklicherweise in der Leserunde konnte).
Ich vergebe von ganzem Herzen 5 Punkte!
Und das kleine extra Sternchen für Jana, weil sie sich so unglaublich viel Mühe gegeben hat in der Leserunde die vielen Fragen, die aufkamen, gerade von Leserinnen, die sich wenig mit BDSM auskennen, zu beantworten.
Orangenkuchen
Eigentlich wollte ich ja heute zwei Kuchen backen, aber da mich die Erkältungswelle doch noch erwischt hat, habe ich mich dann entschieden doch nur einen zu backen. Zumindest ein kleines bisschen selbstgebackenen Kuchen will ich schließlich morgen zu meinem Geburtstag schon haben. Ja, genau, ich habe morgen, am 16. März, Geburtstag und werde älter und so und wie sich das gehört gibt es Kuchen. Trotz der Tatsache, dass meine Stimme sich anhört, als hätte ich drei Nächte gesoffen und unflätige Lieder gegröllt.
- 2 Tassen Mehl
- 1 Tasse Speisestärke
- 2 Tassen Zucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Tasse Rapsöl
- 4 Eier
- abgeriebene Schale einer Bioorange
- 100g Schokotropfen
- Zuerst werden alle trockenen Zutaten in eine Schüssel gegeben und miteinander vermischt, dann verteilt sich das Backpulver nach meiner Erfahrung einfach besser.
- Dann kommen die feuchten Zutaten dazu, also alle die noch fehlen, und alles wird zu einem glaten Teig verrührt. Ich habe das einfach mit einem Kochlöffel gemacht. Der Teig wird recht weich, da geht das problemlos.
- Nun kann der Teig auch schon in eine Form, entweder in eine Kastenform, oder wie bei mir in eine Gugelhupfform. Falls man keine Silikonform nimmt, sollte man die Form natürlich vorher fetten. Aber ihr backt ja heutzutage auch alle in Silikon...
- Der Kuchen kommt bei ca. 175°C Umluft für etwa 45 Minuten in den Ofen.
- Mit einem Holzspieß überprüft man noch einmal, ob der Kuchen auch wirklich durch ist und wenn ja, dann darf er aus dem Ofen raus und abkühlen.
- Wer mag, kann den Kuchen noch mit Kuvertüre überziehen. Ich habe das mal gemacht, weil ein paar Krümel an der Form hängengeblieben sind beim Stürzen und man kann mit so einem Schokoüberzug ein paar kleine Macken ja ziemlich gut versteken. Gut schmecken tut der Kuchen aber auch ohne Guss.
Übrigens kann ich verraten, dass ich schon ein paar kleine Krümel probiert habe heimlich, weil die ja ohnehin abgebrochen ware und so, und es war wirklich lecker. Und es war ein ziemliches Drama die Fotos von dem Kuchen zu machen, weil aus irgendeinem nicht näher spezifizierbaren Grund fast alle Bilder unscharf geworden sind. Aber am Ende ist es mir dann doch noch gelungen welche zu machen, die vernünftig sind.
Und da ich den Kuchen ja tatsächlich als Geburtstagskuchen gebacken habe, darf er dann auch gleich noch auf den Geburtstagtisch von Lixie, deren Blog Photolixieous seinen ersten Geburtstag feiert. Damit ist er etwas jünger als ich, aber ich teile meinen Kuchen trotzdem gerne.
Das FoodBloggerCamp 2015 in Reutlingen
Am Wochenende 28. Februar/ 1. März war ich in Reutlingen. Mit einem Haufen anderer Foodblogger. Das ganze nannte sich FoodBloggerCamp und war nicht nur mein erstes Foodbloggercamp, sondern überhaupt mein erstes Barcamp. Und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, ich habe unglaublich viele neue Eindrücke sammeln können und einen Haufen Inspiration mitgenommen.
Los ging es für mich Samstagmorgen um 8:00 Uhr in Stuttgart, wo ich als erstes meine beiden Mitfahrerinnen Sabine und Carina eingesammelt habe. Da wir alle aus dem Stuttgarter Süden anreisen wollten und mein Bruder das Auto meiner Eltern nicht brauchte, sodass ich es nehmen konnte, ergab es sich, dass die beiden mit mir mitfuhren. Ein paar der anderen anwesenden Blogger hatte ich ja auch schon auf der Eat&Style kennengelernt, aber irgendwie war es doch ein kleines bisschen netter, nicht ganz allein anzureisen, sondern die letzte Stunde Vorfreude mit anderen teilen zu können.
Das Camp selbst startete erstmal mit einem umfangreichen Frühstück, bei dem schon die ersten anfingen zu kochen, noch waren es aber so langweilige Dinge wie Rührei mit Speck. Danach gab es eine kleine Vorstellungsrunde, die dank der Idee mit den drei Worten wirklich nicht unnötig lang wurde, was bei 80 Leuten, die sich vorstellen mussten, ja schon mal eine Leistung ist. Dann wurden Sessions geplant und es ging los.
Ich habe bei Gyöngyi eine Einführung in das Verzieren von Torten und Törtchen mit Buttercreme mitgemacht und danach festgestellt, dass Spätzle schaben eigentlich nicht schwierig ist, nur ein bisschen mehr Tempo sollte ich mir noch antrainieren, schließlich will man die Spätzle ja irgendwann auch essen.
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Nachdem wir also Frühstück, Muffins mit Buttercreme und Spätzle hatten, gab es endlich Mittagessen, so verhungert wie wir alle waren, war das auch dringend nötig! Zum Mittagessen gab es die restlichen Spätzle und Brot von der Bachsession und Fleisch und Fisch und irgendwo waren auch ein paar vegane und vegetarische Gerichte. Spätestens jetzt war mein gesamtes Blut im Magen mit Verdauen beschäftigt und deswegen hat mein Gehirn es verweigert sich genau zu merken, welche Session ich jetzt wann besucht habe. Da war was mit Fotos, was mit Torten mit Fondant verzieren, was ich dann gleich mal falsch gemacht habe, mein Fondant ist ein kleines bisschen gerissen, und fertig geworden bin ich damit auch nicht, weil ich zu langsam verziert habe. Zwischendurch gab es Fleisch vom Grill von den Jungs von Grillson und dann gab es Burger und von der Wildschweinwurst habe ich auch noch ein Stückchen probieren können und überhaupt, ich bin nach Hause gekugelt.
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Und Sonntag ging es dann auch gleich so weiter, erstmal lecker Frühstück, dann praktische und theoretische Session zum Thema Buttercreme und Fotos, Restaurant Day und Bloggerkooperationen mit Firmen und dazwischen gab es veganes Eis als Nachtisch zum grandiosen Grillfleisch, Greenies mit Schokosoße, gepökelte Ente mit Datteln und Ziegenkäse. Und ganz zum Schluss wurde verteilt, was übrig blieb und jeder konnte sich zur Goddiebag noch riesige Tüten voll mit Lebensmitteln nach Hause nehmen. Meine Lebensmitteltüte habe ich dann ja auch direkt verkocht danach.
Von der Goodiebag kann ich leider kein schönes Foto bieten, da ich diese schon Samstag mitgenommen hatte und dann gleich einen Teil des Inhaltes bei meinen Eltern gelassen habe. Aber den von Becker und Döring Communication gesponserten Römertopf werdet ihr sicher bald auf dem Blog treffen, sobald er seinen Weg von meinen Eltern zu mir gefunden hat, den habe ich nämlich nicht mehr in den Koffer gekriegt. Ich wollte schon immer einen Römertopf haben!
Ich bin immer noch ein kleines bisschen geflasht vom Camp und hoffe natürlich, dass ich auch bei weiteren Camps das Glück haben werde eine der begehrten Karten zu ergattern.
Weitere Beiträge von Teilnehmern des FoodBloggerCamps könnt ihr übrigens hier auf der Homepage des FoodBloggerCamps finden.
[Rezension] Chronik von Chiara
Bei meiner heutigen Rezension handelt es sich eigentlich um drei Rezensionen. Da es aber eine Kurzgeschichtenreihe ist, die ich in einer Leserunde bei Loveylbooks gelesen habe, fasse ich die drei Geschichten auch in einer Rezension zusammen, alles andere würde mir ziemlich unsinnig erscheinen. Wer nicht gespoilert werden möchte, sollte vielleicht vorsichtshalber die Inhaltsangabe überlesen, wie das bei Reihen so ist, kann man aus dem Klappentext der späteren Bücher auf einige Geschehnisse in den früheren Büchern schließen.
Autor | Nico Weinard |
Preis | je 0,99€ pro eBook |
Seiten | 1. Teil: 11 2. Teil: 19 3. Teil: 51 |
Verlag | neobooks Self-Publishing |
Genre | Fantasy, Erotik |
Erscheinungsdatum | I./ II: 9. April 2014 III.: 13.August 2014 |
Zum Inhalt (Klappentexte)
Chronik von Chiara I: Der Kuss der Unsterblichkeit
Die junge Chiara wird auf dem Heimweg entführt. Sie erwacht in einer Burg und lernt den Herren des Hauses kennen. In dem Moment, in dem sie beginnt seinem Charme zu erliegen muss sie feststellen, dass es sich bei der attraktiven Erscheinung um einen Vampir handelt.
Chronik von Chiara II: Geburt der Jägerin
Chiara hatte sich entschlossen, den Kuss der Unsterblichkeit des Vampirs zu empfangen und lebt an seiner Seite. Eines Nachts erwählt Levaque eine neue Frau zu seiner Gefährtin und Chiara wird als Sklavin in das Verlies der Burg gebracht. Als sie noch einmal die Gelegenheit erhält, mit dem Vampir zu sprechen, beginnt ein sadistisches Spiel…
Chronik von Chiara III: Geheimnis der Danistakratie
Chiara erreicht bei ihrer Flucht von Levaques Burg ein Dorf und bekommt eine Arbeit beim hiesigen Goldschmied. Wie sich herausstellt, gehört ihr Arbeitgeber den Danistakraten an: Eine Gilde, welche die einfache Bevölkerung in die Knechtschaft zwingen will.
Chiara findet heraus, wer der Kopf der Danistakraten ist und wechselt die Seiten …
Meine Meinung
Kurzgeschichtenreihen haben ja so ihre Vor- und Nachteile. Unter anderem fragt man sich vielleicht schon, warum man denn so viel Geld für so wenig Seite ausgeben soll. Auf der anderen Seite kosten längere Bücher ja auch oft mehr, sodass sich das am Ende wieder ausgleicht. Wo man für 10 Kurzgeschichten 10€ ausgibt, würde man für ein ähnlich langes Buch ja womöglich auch 10€ ausgeben, vielleicht sogar auch für eines, das nur halb so lang ist.
Der erste Teil der Serie ist wirklich ziemlich kurz, genau richtig für eine kurze Zug- oder Busfahrt zur Arbeit würde ich sagen. Man kann diesen ersten Teil wirklich ganz gut mit einem Einführungskapitel in einem Buch vergleichen. Er führt in die Geschichte ein und stellt zwei wichtige Figuren der Geschichte vor.
Der zweite Teil ist schon etwas länger, aber immer noch kurz genug für die Zugfahrt zur Arbeit. Zeitlich setzt er einige Monate nach dem Ende des ersten Teils an. In diesem Teil merkt man relativ deutlich, warum beim Genre auch Erotik angegeben ist. Deutliche BDSM-Elemente sind nicht zu übersehen. Auch bei diesem Teil würde ich sagen, dass er noch sehr einführend ist und erzählt, wie Chiara zu dem wurde, was sie dann eben später ist.
Der dritte Teil setzt wieder einige Zeit nach dem Ende des zweiten an und war dann sehr viel ausführlicher, es ist einiges passiert und man hatte nicht mehr das Gefühl, dass es eine bloße Einführung der Charaktere ist, sondern die Geschichte selbst nahm Fahrt auf.
Insgesamt zieht sich ein roter Faden durch die drei Geschichten, aber auch jede für sich hat ihre eigene kleine und in sich abgeschlossene Geschichte mit einem klaren Ende, was mir gut gefallen hat. Nicht so gut gefallen hat mir persönlich, dass Elemente aus sehr verschiedenen Epochen miteinander gemischt werden. Das hautsächliche Setting ist mittelalterlich, aber es tauchen hin und wieder auch sehr neuzeitliche Dinge auf und aber auch Dinge, die im Mittelalter schon längst überholt waren. Irgendwie passte für mich dieses Zeitengemisch nicht so richtig gut zusammen, auch wenn natürlich in der Fantasy grundsätzlich nichts dagegenspricht ältere und neure Elemente zu mischen.
Vor allem im dritten Teil bekommt die Geschichte auch eine starke gesellschaftspolitische Komponente, Parallelen zu realen politischen Ereignissen sind aber mit Sicherheit rein zufällig 😉
Fazit
Wenn ich die Bücher nicht über die Leserunde erhalten hätte, hätte mich bei den ersten beiden wohl das eher schlechte Preis-Leistungs-Verhältnis abgeschreckt. Wenn man alle drei Teile zusammen bewertet, dann ist das aber doch wieder okay und der vierte Teil: Chronik von Chiara IV: Treffen der Wälderberger, der mittlerweile auch käuflich zu erwerben ist, ist nochmal länger als Teil Drei.
Mir hat wie gesagt das Durcheinander bei den Zeiten nicht so gut gefallen, insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und fand wie gesagt auch die Unterteilung der Geschichte in die drei Teile, die ich gelesen habe, sehr gelungen. Ich vergebe für das Gesamtpaket 4 Punkte.
Himbeer-Schmand-Trifle
Bei Zorras Kochtopf gibt es mal wieder ein sehr schönes Blogevent. Dieses Mal geht es um Sauermilchprodukte. Ich verwende Sauermilchprodukte ziemlich gerne, man kann damit sowohl wunderbar backen, als auch kochen und sie geben den verschiedensten Gerichten eine schöne Frische.
Aber weil es langsam wärmer wird und man schon ein ganz kleines bisschen erahnen kann, dass es Frühling wird, nehme ich mit einem Dessert am Event teil, das weder gebacken, noch gekocht wird. Trotzdem ist es extrem lecker.
- 200ml Schlagsahne
- 2 EL Zucker (ich nahm Stevia)
- 200g Schmand
- Vanille
- 300g Himbeeren (TK)
- Saft einer Limette
- 50g Vollkornbutterkekse
- Zuerst wird die Sahne mit dem Zucker aufgeschlagen und dann mit dem Schmand verrührt. Zur Aromatisierung kommt Vanille hinein, am schönsten ist natürlich das ausgekratze Mark einer Vanilleschote, aber zur Not tut es auch Aroma, oder man ersetzt den Zucker durch selbstgemachten Vanillezucker.
- Die Himbeeren taut man in der Mikrowelle oder im Topf auf und vermischt sie dann mit dem Limettensaft, für die Deko kann man vor dem Auftauen ein paar besonders hübsche Beeren zur Seite legen.
- Und nun kann schon angerichtet werden. Zuerst zerbricht man die Butterkekse und verteilt sie auf drei Schalen oder Gläser, dann verteilt man die Himbeeren in Limettensaft darüber und zum Schluß den Sahneschmand.
- Selbstverständlich kann man anstelle von tiefgekühlten Himbeeren auch frische nehmen. Aber jetzt natürlich noch nicht, sondern erst, wenn Himbeerzeit ist. Die würde ich dann aber auch mit dem Limettensaft kurz in der Mikrowelle erwärmen.
Und wie ihr seht, habe ich mir mal ein Plugin gesucht, mit dem ich meine Rezepte direkt in einer druckbaren Version auf den Blog einstellen kann. Ich muss da aber nochmal in den Quellcode schauen und das Formular übersetzen, schließlich blogge ich meine Rezepte ja auf Deutsch und auch wenn ihr wahrscheinlich keine großen Probleme habt, die Rezepte auch so zu verstehen, ist das ja ein wenig unschön so noch. Aber ich wollte jetzt erstmal ausprobieren, wie das überhaupt aussieht und wenn ich mich dann mal über den Quellcode hergemacht habe, müssten hoffentlich alle Rezeptformulare automatisch in der neuen Übersetzung vorliegen.
Jetzt aber noch eine kleine Anmerkung zum Dessert: es ist wirklich total genial lecker! Man kann es sofort essen, aber ein bisschen besser wird es noch, wenn man es eine Weile stehenläßt, sodass es dann schön durchgezogen ist. Dabei wird auch die Creme noch ein kleines bisschen fester, was mir zuindest gut gefallen hat.
Ich habe in die Himbeeren keinen Zucker (und auch kein Stevia) mehr gegeben. Dadurch sind sie natprlich recht sauer, insbesondere, da ja auch noch der Limettensaft dazu kommt. Da sich die Himbberen aber ein wenig mit den Kekskrümeln vermischen und man ja ohnehin alles zusammen isst, auch wenn es geschichtet und nciht verrührt ist, braucht man da wirklich nicht mehr Süße. Man kann aber natürlich, wenn man das möchte, auch einen Teil des Zuckers statt in die Schmandsahne in die Himbberen rühren. Mehr Zucker würde ich aber wie gesagt nicht nehmen. Vielleicht sogar eher noch ein kleines bisschen weniger.
Ich kann leicht gesüßten Schmand zu Beeren ja übrigens auch einfach pur essen. Also ein Pfund frische Erdbeeren geputzt und eine Schale glttgerührter, gesüßter Schmand, und ich bin im Beerenhimmel! Und auch andere Sauermilcherzeugenisse sind zu Beeren einfach eine tolle Kombination. Man kann deswegen auch den Schmand in diesem Rezept durch Joghurt, Crème fraîche, saure Sahne oder Kefir ersetzen.