Mini-Rösti mit Kaviar

Nachdem wir Weihnachten jetzt hinter uns haben, und damit die Zeit der vielen kleine, süßen Häppchen, auch Plätzchen genannt, können wir uns jetzt Silvester widmen. Und was isst man zu Silvester? Genau, wie Weihnachten auch vor allem zu viel! Aber auch wenn noch vorhandene Plätzchen natürlich auch Silvester gefuttert werden können, gibt es zur Silvesterparty doch klassischerweise auch gerne mal kleine Häppchen die nicht süß, sondern pikant sind. So wie meine Mini-Röstis mit Gurke und Lachsforellenkaviar.

kaviar3Zutaten:
Ca. 300g Röstiteig
Evtl. 1 Ei
Rapsöl
1 Gurke
1 Becher Crème fraîche
50g Lachsforellenkaviar

Ich gestehe, dass ich faul war und fertigen Röstiteig genommen habe. Man kann den ja im Supermarkt kaufen. Ich habe nur eine große Packung mit 750g bekommen, soviel braucht man aber eher nicht. Natürlich kann man den Röstiteig auch selber zubereiten, dann sollte man die Kartoffeln aber auf jeden Fall sehr fein reiben, es sollen ja Mini-Rösti werden und mit zu groben Raspeln wird das nicht so gut klappen denke ich. Gekaufter Röstiteig ist ohne Ei, wer möchte kann natürlich noch eines in den Teig mischen.
Aus dem Röstiteig formt man mit zwei Teelöffeln kleine Rösti, die man im Rapsöl ausbäckt. Das geht recht schnell und weil die Rösti so klein sind, lassen sie sich auch ganz einfach wenden, da sie ja komplett auf den Pfannenwender passen. Man nimmt jeweils eine etwa walnussgroße Menge Teig und drückt diesen in der Pfanne zu einem Taler, der ein kleines bisschen größer ist, als die Gurkenscheiben. Die fertigen Rösti lässt man am besten auf einem Küchenpapier oder so noch ein bisschen abtropfen.
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Zum Anrichten wir die Gurke in Scheiben geschnitten, dann kommt auf jedes Rösti eine Gurkenscheibe, darauf ein kleiner Klecks Crème fraîche und darauf ein Portiönchen von dem Forellenkaviar. Schon fertig!
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Selbstverständlich kann man anstelle der Mini-Rösti auch eine andere Unterlage verwenden, aber ich persönlich finde Brot jeglicher Art irgendwie nicht so passend. Anstelle des Lachsforellenkaviar kann man natürlich auch echten vom Stör nehmen, aber das ist ja doch sehr teuer. Oder man nimmt den sogenannten deutschen Kaviar, diese preiswertere Version besteht meist aus gefärbtem Seehasenrogen. Es ist sicherlich auch optisch ganz nett, wenn man einen Teil der Taler mit Forellenkaviar macht und einen Teil mit deutschem oder echtem Kaviar.

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