Monthly Archives: Juli 2014

Mousse au chocolate

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Passend zum Viertelfinale gegen Frankreich habe ich Mousse au chocolate gemacht. Das Spiel “musste” ich allein gucken, weil mein Schatz dienstlich unterwegs war, aber ich hatte auch keine Lust dann zwanghaft allein zum Rudelgucken zu gehen. So ein gemütlicher Fernsehfussballabend mit Katzen und Mousse au chocolate ist ja schließlich auch mal schön.

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Zutaten (für 3-4 Portionen)
200g Schokolade (ich nahm Zartbitter)
200ml Sahne
3 frische Eier
1 Prise Salz

Wie ihr seht, ist die Zutatenliste ziemlich kurz. Das macht es aber nicht eniger lecker. Eine echte Mousse au chocolate mit frischem Ei ist einfach nicht zu vergleichen mit dem, was man aus Tütenpülverchen so zubreiten kann, selbst wenn auch diese Desserts durchaus essbar sind.
Die Zubereitung jedenfalls startet man damit, dass man die 3 Eier trennt, das Eigelb kommt in eine Schüssel, das Eiweiß in eine andere, letztere sollte ganz fettfrei gespült sein. Die andere eigentlich auch, man benutzt ja schließlich sauberes Kochgeschirr! Jetzt gibt man eine Prise Salz zum Eiweiß und schlägt dieses zu einem möglichst steifen Eischnee, ihr kennt ja bestimmt die Probe, mit dem umgedrehten Behältnis, aus dem der Schnee nicht rauslaufen darf. Ich benutze immer meinen elektrischen Schneebesen dafür, zum einen, weil er Schneebesen heißt und schon allein deswegen grandios geeignet ist, einen Eischnee zu schlagen, zum anderen aber auch, weil ich wirklich finde, dass es damit schneller, als mit den Rührbesen des Mixers geht. Relevant ist aber natürlich vor allem das Endergebnis. Nach dem Ei schlägt man die Sahne in einem eigenen Gefäß ebenfalls steif, das darf man ruhig mit dem selben Rührgerät machen, sollte man nur wirklich in der Reihenfolge, weil die Sahne auch steif wird, wenn ein bisschen Eischnee am Rührbesen klebt, die Eiweß wären aber nicht mehr steif geworden, wenn ich Sahne dran gehabt hätte, als ich sie zu Eischnee schlug.
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Als nächstes schmilzt man die Schokolade. Man leist in diesem Falle ja immer, dass man das im Wasserbad machen soll, oder eventuell auch in der Mikrowelle. Tue ich beides nicht. Wasserbad ist mir zu aufwendig und in der Mikrowelle habe ich mal aus Versehen Schokobrikets, statt flüssige Schokolade produziert, das war dann auch nicht so meines und passte auch gar nicht so gut ins Rezept. Ich nehme einfach einen kleinen Kochtopf, tue die grob zerkleinerte Schokolade rein, Schokoladentafeln haben ja immer so schöne Sollbruchstellen, und schmelze die Schokolade im Topf direkt auf der Herdplatte bei mittlerer Hitze. Das geht, man muss lediglich die ganze Zeit dabeibleiben und genügend umrühren, da es nicht lange dauert bis alles geschmolzen ist, ist das aber nicht weiter schlimm und beim Wasserbad muss man ja auch aufpassen. Aber auch hier gilt: das Endergebnis zählt und das sollte geschmolzene Schokolade sein, die man jetzt kurz zur Seite stellt, damit sie etwas abkühlt. Derweil schlägt (zum Beispiel wieder mit dem elektrischen Schneebesen), die Eigelb schaumig auf. Man kann hier ein wenig Zucker hinzufügen, wenn man das möchte, dann kriegt man es etwas schmauiger hin, aber ich persönlich finde die Schokolade bringt schon genug Süße mit und auch ohne Zucker ist die erreichbare Schaumigkeit völlig ausreichend. IMG_0010
Wenn man also schaumiges Eigelb hat, rührt man die geschmolzene Schokolade langsam unter. Dafür braucht man eigentlich drei Hände, eine für das Rührgerät, eine um die Schokolade einzufüllen, sprich den Topf schräg zu halten, damit sie langsam ins Eigelb läuft, und eine um das Rührgefäß festzuhalten. Die Masse wird jetzt nämlich ziemlich schnell ziemlich zäh und dann kann es einem schonmal passieren, dass sie plötzlich die ganze Schüssel mit dem Rührgerät mitbewegt. Ich hab das mal für euch ausprobiert… die Sauerei durch herumspritzende Schokolade hielt sich glücklicherweise in Grenzen. Es ist jedenfalls total normal und richtig, dass die Masse sehr zäh wird, deswegen ist auch jetzt vielleicht ein schlichter Löffel besser zum Rühren geeignet, als der Schneebesen, egal ob elektrisch oder nicht.
Wenn man diese zähe Schokoeigelbmasse hat, fängt man an den Eischnee unterzuheben. Dazu nimmt man jetzt auch besser einen Löffel, den hat man ja jetzt ohnehin schon in der Hand, weil man ja den Eischnee nicht total zerstören will wieder. Durch den Eischnee wird dann übrigens die Konsistenz wieder deutlich weicher und fluffiger, eben so, wie man sich Mousse au chocolate so vorstellt. Und zum Schluß hebt man noch die Sahne unter. Und jetzt ist es vielleicht sogar etwas flüssiger, als man erwartet, aber das Problem lößt sich problemfrei, indem man die Mousse einige Zeit in den Kühlschrank stellt. Und dann kann man sie zu Nocken oder was auch immer ausstechen und servieren.
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Ein paar Anmerkungen: Mousse au chocolate ist eigentlich nicht schwer zuzubereiten. Das größere Problem ist eigentlich, dass man hinterher unheimlich viele Schalen zu spülen hat, aber dafür gibt es ja Spülmaschinen. Und es ist natürlich sinnvoll, wenn man sich an ein paar Kleinigkeiten hält. Zum Beispiel ist die Reihenfolge der Arbeitsschritte schon recht wichtig. Ich hab es ja schon geschrieben, den Eischnee sollte man vor der Sahne schlagen, mindestens, wenn man das selbe Rührgerät verwenden möchte. Das Eigelb kann man ganz gut während die Schokolade etwas abkühlt schlagen, weil dieser Schaum recht schnell in sich zusammenfällt und die Schokolade ohnehin etwas abkühlen sollte.
IMG_0013Und was die frischen Eier betrifft, da gibt es etwas unterschiedliche Vorstellungen, wie frisch sie sein müssen. Ich habe da nicht so ganz viel Angst vor, wenn die auch schon ein paar Tage im Kühlschrank stehen bei mir und ich habe mir trotzdem noch nie was mit Salmonellen geholt. Natürlich sollte man trotzdem nicht unbedingt uralte Eier nehmen, das ist ja klar. Man kann auch, bevor man die Eier aufschlägt, die Schale ordentlich abwaschen, da die Salmonelle, so sie da sind, erstmal nur aussen an der Schale sind, ans Ei selbst kommen sie erst dadurch, dass es halt in Kontakt mit der äußeren Schale kommt.
Es gibt ziemlich viele Rezepte, nach denen man das Eigelb mit 50g Zucker schaumig rühren soll. Tut das nicht! Zwar wird die Eigelbmasse dadurch minimal flauschiger, aber die Mousse wird dann auch zu süß. Vor allem, wenn man statt Zartbitter vielleicht auch noch Vollmilchschokolade nimmt, die ja noch etwas süßer ist. Überhaupt, es ist natürlich überhaupt kein Problem die Schokoladensorte nach Belieben zu wählen, also die mit einem Kakaoanteil zu nehmen, den man eben selbst bevorzugt. Ob weiße Schokolade in diesem Rezept funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert, aber Vollmilch, Zartbitter oder auch Edelbitter mit 70%, 80% oder auch mehr, funktioniert auf jeden Fall. Und wenn einem bei sehr hochprozentiger Schokolade etwas zusätzliche Süße lieber ist, darf man diese natürlich zufügen 😉
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Kartoffel-Karotten-Suppe

Kartoffel-Karotten-Suppe also. Klingt ja erstmal eher langweilig, ich weiß. Aber es kommt ja darauf an, was man daraus macht, dann können auch wenige, ganz einfache, vielleicht sogar eher langweilige, Zutaten ein super leckeres Essen ergeben. Diese Suppe gab es in den letzten Wochen schon öfter bei mir und ich bin immer noch so begeistert, dass ich sie jetzt endlich mit euch teilen muss.
IMG_0199Zutaten (für ca. 3 Portionen):
250g Hackfleisch (ich nahm Schweinehack)
500g Kartoffeln
500g Karotten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Olivenöl
1 l Gemüsebrühe (evtl. auch etwas mehr)
einige Stängel Petersilie

Zubereitung:
Zwiebel würfeln und zusammen mit dem Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen. Ob man den Knoblauch, vorher natürlich, durch eine Presse drückt oder kleinschneidet oder mit etwas Salz und einem Messer zerdrückt, bleibt jedem selbst überlassen, da hat ja jeder so seine Vorlieben. Während die Zwiebeln und der Knoblauch schwitzen werden die Karotten geschält und in Scheibchen geschnitten. Diese kommen dann ebenfalls in den Topf und dürfen auch schwitzen. Jetzt werden die Kartoffeln geschält und mundgerecht gewürfelt. Wenn man damit fertig ist gießt man zuerst die Gemüsebrühe an und fügt dann die Kartoffeln hinzu. Wenn noch nicht geschehen, sollte man spätestens jetzt die Hitze reduzieren, sodass die Suppe nur schwach köchelt. Während sie das tut rollt man aus dem Hackfleisch kleine Bällchen, so in etwa so groß, wie kleine Walnüsse, oder auch ein kleines bisschen kleiner. Wenn man das gesamte Hack zu Bällchen verarbeitet hat, gibt man diese vorsichtig zur Suppe hinzu. Man sollte jetzt beim Umrühren, was man ja vielleicht hin und wieder tun möchte, weil man Angst hat, dass ungerührte Suppe nichts wird, eher vorsichtig sein, weil die Hackbällchen recht leicht auseinanderfallen solange sie noch nicht vollkommen durchgegart sind. So, und jetzt heißt es Warten. Die Suppe wird nämlich umso leckerer, umso länger man sie leise vor sich hinköcheln läßt, also umso länger sie schön durchzieht. Man kann sie problemlos eine Stunde oder auch länger auf dem Herd lassen, wie gesagt natürlich bei relativ kleiner Hitze nur. Unter Umständen kann man dann, bevor man serviert, noch einmal kurz die Hitze erhöhen. Ach ja, und dann kann man noch irgendwann die Petersilie kleinhacken und diese dann beim Servieren auf die Teller verteilen, oder ganz kurz vor dem Servieren in den Topf geben.
Da Kartoffeln ja bekanntlich relativ viel Würze, vor allem Salz, schlucken, muss man zum Schluß noch einmal abschmecken und eventuell mit etwas Salz nachwürzen.
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Wie gesagt, bei mir gab es diese Suppe in der letzten Zeit mehr als einmal und ich bin immer noch begeistert, auch weil man sie so problemlos in fast beliebiger Menge herstellen kann. Man kann auch die Einlage variieren, wobei ich bisher die Variante mit Schweinehack am liebsten mag. Aber ich hatte auch schon Bällchen aus Bratwurstbrät (also ich hatte Bratwürste gekauft und das Brät aus dem Wurstdarm gepresst und in Bällchen geformt) und man kann natürlich auch gemischtes oder Rinderhack nehmen, oder auch eine ganz andere Einlage.
Die Mengenangaben sind eigentlich auch nur Richtwerte. Man sollte in etwa zu gleichen Teilen Karotten und Kartoffeln nehmen und die restlichen Zutaten dann an die Anzahl der zu fütternden Personen anpassen. Je nachdem wie hungrig man ist und ob die Suppe als Vorspeise oder als Hauptgericht gegessen wird, denke ich, dass 80 bis 120g Einlage pro Person ganz gut passen.
Hach, lecker… gibt es bestimmt noch öfter bei mir.

Mein Koch-Reich

Behind the Scenes vom 01.06.-30-06-2014 Steph vom kleinen Kuriositätenladen hat zur Blogparade Behind the Scenes aufgerufen und weil mir die Idee sehr gut gefällt und ich auch gerne mal bei anderen in die Küche und auf den Arbeitsplatz linse, mache ich jetzt auch mal mit. Zusätzlich fühle ich mich auch ein wenig verpflichtet die Fahne für jene hochzuhalten, die keine schicke, teure, extra für sie geplante Küche besitzen. Also wenn ihr solch eine Küche besitzt, versteht das jetzt bitte nicht falsch, mein Neid ist euch gewiss. Aber da bei der Blogparade doch die kleinen, hässlichen, zusammengewürfelten Küchen deutlich in der Minderheit sind, muss ich doch mal eine Lanze dafür brechen, dass man auch in schrecklichen Küchen leckeres Essen zubereiten kann.

Fangen wir also an, oder besser gesagt: Tretet ein!
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Wenn ihr durch meine Küchentür kommt, befindet sich zu eurer Linken eine Küchenzeile, im Prinzip das Übliche, großer Schrank, Apothekerauszug, Unterschränke, Herd, ganz hinten der Kühlschrank, über der Arbeitsfläche noch Hängeschränke. Als wir vor ein paar Monaten hier eingezogen sind, haben wir diese Küche gebraucht gekauft, wie man das halt so macht, wenn nicht so wahnsinnig viel Geld hat. Wie ihr seht hat die Küche absolut grandios häßliche Fronten, ich war auch total begeistert, als ich die Bilder im Internet gesehen habe. Immerhin war die Küche aber recht günstig und ich vermute da einen gewissen Zusammenhang. Den Herd finde ich so mittelmäßig, man muss ihn nämlich tatsächlich vorheizen! Ich kann mich nicht erinnern jemals schon ernsthaft vorgeheizt zu haben früher, wenn ich was gebackenes bereitet habe. Er tut aber, wie die Küchenzeile, seine Dienste und das ist die Hauptsache. Ich werde jetzt nicht in allen Einzelheiten jeden Schrank öffnen, ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen wie es da aussieht: Töpfe, Geschirr, Backformen, Lebensmittel, alles so gut es geht sortiert und sinnvoll untergebracht.
20140703_104309 Hier nochmal eine kleine Ansicht der Küchenzeile mit geöffnetem Apothekerschrank, über den ich ziemlich glücklich bin. Ich wollte schon immer einen Apothekerschrank haben. Warum kann ich nicht genau erklären, ich finde die Dinger halt einfach ungemein praktisch, weil man relativ viel kleines Zeug darin unterbringen kann, ohne dass man den Überblick völlig verliert.
Wie ihr seht, hält sich die Arbeitsfläche, die mir zur Verfügung steht in Grenzen, besonders da ich mir diese noch mit einem Toaster teilen muss, aber es reicht aus. Dafür sind die Küchenschränke, und damit die Arbeitsfläche, etwas höher als normal, zumindest kommt es mir so vor, und das finde ich ganz angenehm zum Arbeiten, obwohl ich nur 1,62m groß (oder klein) bin.
20140703_104606 Kommen wir zur anderen Seite. Gegenüber der Küchenarbeitszeile befindet sich die Spüle, die als Unterschrank auch noch einen der Schränke mit diesen schicken Fronten bekommen hat, links daneben meine Spülmaschine, rechts daneben die Waschmaschine und darauf der Trockner. Das Spülbecken mussten wir neu kaufen, weil das, was bei der Küche dabei war, gar nicht ging! Falls die Vorbesitzer der Küche das hier zufällig lesen: es tut mir leid das sagen zu müssen, aber das Spülbecken sah echt aus, als wäre es mindestens die letzten drei Jahre nicht mehr geputzt worden! So kauften wir also eine neue Spüle und dazu eine neue Arbeitsplatte, weil die alte einen viel zu großen Ausschnitt hatte. Über der Spüle fand ein kleines, auf die Seite gelegtes, Eckregal seinen Platz, für ein bisschen mehr Stauraum, und man kann erahnen, dass auf dem Trockner auch noch ein paar Dinge, z.B. Backpapier und Alufolie, untergebracht sind.
Zu meiner Spülmaschine noch ein paar Worte: ich liebe sie! Als ich sie kaufte, wohnte ich gerade allein und wurde gefragt: “Warum kaufst du dir eine Spülmaschine, du wohnst doch allein?” und ich dachte mir so: “Na und? Ich kann von Hand spülen doch auch allein blöd finden?”, aber wahrscheinlich hab ich die Frage einfach nicht verstanden. Ich gestehe aber, ich verstehe sie auch immer noch nicht. Ich kann doch von Hand spülen auch alleine blöd finden? Außerdem musste ich mir damals gerade eine neue Waschmaschine kaufen, und weil ich ohnehin finanzieren musste, dachte ich mir so, dass ich dann auch noch eine Spülmaschine dazu nehmen kann. Und so kam ich zu meiner geliebten, kleinen Spülmaschine, es ist wie man vielleicht sieht, so eine 45cm schmale, und zu meiner fast noch mehr geliebten Waschmaschine der Firma Miele. Der Hauptgrund für diese beiden Luxusgeräte ist wie gesagt, dass ich damals ohnehin finanzieren musste, da spielte es dann auch keine so große Rolle mehr, ob die Waschmaschine 500€ oder 800€ kostet. Ich hab den Kauf definitiv nicht bereut, die Geräte sind auch lange abbezahlt und Kochen ist eben doch auch viel entspannter, wenn man weiß, dass die Splümaschine auch für einen da ist, wenn man eine Schüssel mehr braucht.
20140703_104148 Zwischen den beiden Küchenzeilen, direkt gegenüber der Tür, befinden sich übrigens die Fenster, man sieht es auf dem ersten Bild ja schon ein bisschen. Die Fenster sind ziemlich weit oben, vielleicht wegen der Heizung. Fensterbrett und Heizung werden wie man sieht gleichermaßen als weitere Abstellfläche genutzt. Plastigefäße trocknen in der Spülmaschine ja oft nicht ganz und dann stehen sie noch eine Weile auf der Heizung, bis sie ganz trocken sind, einfach weil sie da nicht im Weg sind, ich habe selbstverständlich im Moment die Heizung in der Küche nicht an!
Soviel also zu meiner Küche. Sie ist nicht besonders groß, schön ist sie auch nicht wirklich und wie gesagt, ich beneidet selbstverständlich jeden von euch, der eine große, tolle, extra geplante Küche hat. Will ich auch. Muss aber wohl noch warten, bis mein Freund und ich beide mit unserer Ausbildung fertig sind (warum genau ich in meinem Alter und trotz abgeschlossenem Studium nochmal eine Ausbildung mache, soll jetzt hier nicht das Thema sein).
Begeben wir uns also als nächstes von der Küche ins Wohnzimmer, dort steht das Bücherregal 20140116_144057 in dem sich auch meine Kochbücher befinden (der eine oder andere kennt das Foto aus dem Beitrag über meine Kochbücher). Ich finde, dass ich eigentlich viel zu viele Kochbücher besitze, wenn ich mir anschaue, wieviele Bücher andere besitzen, ist es aber doch noch gar nicht so schlimm bei mir. Schlimm ist vielleicht eher, dass ich immer noch nicht aus allen Büchern wenigstens ein Rezept gemacht habe bisher. Aber ich versuche ja das zu ändern und ich komme meinem Ziel näher.
Im Wohnzimmer befindet sich auch mein Schreibtisch, mit dem Computer und der Katze, und hier blogge ich natürlich auch. 20140701_205814 Ist ein Schreibtisch, mit einem PC drauf. Das bemerkenswerteste ist wahrscheinlich, dass der PC so eine kleine Box ist nur. Der Kater, also die Katze ist in Wahrheit ein Kater, findet diese Box total toll, er liebt nämlich Stufen. Fragt mich nicht, fragt ihn.
Neben dem Monitor liegen ein paar Kochzeitschriften, eine Freundin hat mir zu Weihnachten ein Abo geschenkt und man muss dann ja auch darin schmökern und so. Und das unter der Maus ist einfach ein Blatt Papier, weil wir gerade nur ein Mauspad haben. Früher hatte ich da immer viel zu viele von, damals, als ich noch keine brauchte, aber hin und wieder auf Kuli-Messen an der Uni gegangen bin. Vielleicht sollte ich rausfinden, ob es hier an der Uni auch Kuli-Messen (Firmenkontaktmessen, auf denen man mit Werbekugelschreibern totgeschmissen wird) gibt.

Und zu guter Letzt, für alle, die sich beim ersten Bild schon gefragt haben, was dieser grellorange Aufkleber auf meinem Kühlschrank soll: 20140703_104343
Ich finde das muss mal gesagt werden!