Monthly Archives: Oktober 2015

Schokocupcakes mit Marshmallowhaube

IMG_3427
Es ist schon wieder soweit: Halloween steht vor der Tür. Eigentlich hab ich es nicht so damit muss ich gestehen, ich fand es immer ganz praktisch, dass der 31.10. direkt vor dem 01.11. liegt (ja, ernsthaft, das tut er wirklich!) und damit der perfekte Tag ist, um sich abends an den PC zu setzen, auf Mitternacht zu warten und dann wie wild loszuschreiben (ich sag nur: NaNoWriMo) statt sich in irgendwelche mehr oder minder gruseligen Kostüme zu werfen und auf schummrig beleuchtete Partys mit Plastikspinnweben an den Wänden zu gehen. Aber irgendwie hat es mich trotzdem gepackt am Halloween-Event von Rock & Owl teilzunehmen. Leider nicht ich mit dem Ergebnis letztlich nicht ganz so glücklich… aber da das nur die Optik und nicht den Geschmack betrifft, lohnt sich das Nachmachen für euch trotzdem.

IMG_3444Zutaten:
230g Mehl
30g ungesüßtes Kakaopulver
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
100g Zucker
1 Ei
80ml Rapsöl
250ml Buttermilch
Topping:
3 Eiweiß
½ TL Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
150g Puderzucker
Evtl. etwas Schokolade

Zunächst vermischt man die trockenen Zutaten miteinander, dann gibt man die feuchten Zutaten hinzu und rührt sie ordentlich unter. Der Teig wird relativ flüssig, unterrühren ist daher der genau richtige Begriff dafür und das Ganze geht auch wunderbar völlig ohne kompliziertes Zubehör mit einem Schneebesen oder sogar einer Gabel von Hand. Man kann natürlich auch den Mixer oder die Küchenmaschine nehmen, aber das krame ich für so eine Teig nicht aus dem Schrank.
Nun füllt man den Teig in Muffinförmchen und bäckt ihn für 20 bis 25 bei 160°C im vorgeheizten Backofen. Bei mir wurden es nur 10 Muffins und ich habe nach diesem Rezept schon sehr oft und auch in verschiedenen Formen Muffins gebacken, es wurden immer entweder 10 normale oder 12 eher kleine.
Kommen wir nun zum Topping. Das ist ein wenig mehr Arbeit als die Muffins, aber so schlimm nun auch wieder nicht. Ihr braucht dazu zunächst einmal ein Wasserbad. Ich hänge dafür einen kleinen Topf in einen große und fülle in den großen Topf das Wasser, aber nicht bis zum Boden des kleinen Topfes. Aber es gibt ja auch Menschen, die so Schüsseln haben, die speziell für Wasserbäder sind. Na ja, ihr kriegt das schon hin. Wasserbad also. In den kleinen Topf kommt das Eiweiß zusammen mit dem Backpulver und einer Prise Salz und wird zu einem festen Schnee geschlagen. Das Wasser sollte übrigens nicht kochen, sondern nur sieden, also so, dass schon etwas Dampf aufsteigt, es aber nicht sprudelnd blubbert. Wenn der Eischnee richtig schön fest ist, rührt ihr nach und nach den Puderzucker unter, bis ihr eine richtig schöne, feste Baisermasse habt. Aber wirklich erst, wenn der Eischnee fest ist, wenn ihr den Puderzucker zu früh unterrührt, wird die Masse nämlich nicht fest genug. Es gibt Rezepte in denen es so beschrieben ist, dass man meinen könnte, dass man sofort Ei und Zucker zusammenrühren kann, das klappt aber nicht. Ob man anstelle von Weinstein auch normales Backpulver nehmen kann weiß ich nicht. Ich vermute ja, aber ihr dürft mich trotzdem nicht schlagen, wenn es nicht klappt.
IMG_3430
Die Baisermasse kommt nun in einen Spritzbeutel. Da ihr für die Geisterhauben keine besondere Tülle braucht, die Geister sollen ja schließlich keine Rillen haben, könnt ihr auch problemlos die Gefrierbeutelversion mit abgeschnittener Spitze nehmen. Hätte ich vielleicht auch machen sollen. Die Öffnung meiner Tülle war nämlich wohl noch etwas zu klein und außerdem nicht rund, sondern rund mit einer Delle (wofür auch immer man so eine Tülle speziell jemals braucht), und deswegen sind mir meine Geister recht schief geworden. Okay, die Muffins sind auch schief aufgegangen. Doppeltes Pech also. Jedenfalls spritzt man mit dem Spritzbeutel nun hübsche Hauben auf die Muffins und mit etwas geschmolzener Schokolade kann man nun noch Geistergesichter auf die Baiserhauben malen. Und da die Muffins nun nur noch bis zum Verzehr kaltgestellt werden und nicht mehr gebacken oder getrocknet, sind es eigentlich keine Baisergeister, sondern Marshmallow-Fluff-Geister. Ich mag ja Fluff. Fluff ist toll.
IMG_3441
Man kann die Muffins leider nicht lange im Voraus zubereiten, da die Geister dazu neigen sich ganz geisterhaft zu verselbstständigen, wenn man sie zu lange stehen lässt. Mir ist einer schon beim Fotografieren vom Muffin/ Cupcake gerutscht. Das lag sicherlich auch daran, dass einige meiner Muffins eine recht glatte und schiefe Oberfläche bekommen habe, aber zu lange würde ich eben die Muffins nicht stehenlassen. Auch wegen dem rohen Eiweiß sollte man sie ja eher zügig verzehren. Also am besten bereitet ihr zumindest die Haube erst am Tag der Party zu. Und auch die Muffins aber besser maximal einen Tag vorher, die schmecken nämlich auch frisch am besten.

Ich hatte übrigens noch etwas Creme übrig und habe diese dann in kleine Schokobecher gespritzt und Babygeister gemacht. Nicht so sehr gruselig, aber dafür umso süßer. Und mit dem Eigelb, das ihr hinterher übrig habt könntet ihr zum Beispiel diese ganz wunderbaren Zitronentaler backen und sie auch noch ein bisschen halloweenmäßig verzieren.
IMG_3436

[Rezension] Icelands: Der Anfang

Heute gibt es mal wieder eine Jugendbuch-Rezension von mir. Um genau zu sein handelt es sich bei „Icelands: Der Anfang“ um den Beginn einer Jugendfantasy-Reihe und den ersten veröffentlichten Roman der Autorin. Ich habe es im Zuge einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen und hatte sehr viel Spaß sowohl in dieser Runde, als auch mit dem Buch selbst.

Autor K. C. Wiefelspütz
Preis eBook: 2,99€
Seiten 187
Verlag Selbstverlag
Genre urban Fantasy, Jugendbuch
Erscheinungsdatum 24. August 2015

Zum Inhalt (Klappentext)
Mona Koch ist 14 Jahre jung, begabt und unglücklich. Seit sich ihre Kräfte, die die Ärzte „Begabung“ nennen, manifestiert haben, gilt das ruhige Mädchen als noch größere Außenseiterin als zuvor. Sie versucht sich nicht unterkriegen zu lassen, obwohl sie auf ein weit entferntes Internat geschickt wird. Doch auch an der neuen Schule findet sie kaum Anschluss und alles scheint seinen alltäglichen Trott zu gehen – bis die aufgedrehte Melissa in ihre Klasse kommt und Monas Welt komplett auf den Kopf stellt.
„Zeigt mein Kind Anzeichen einer Begabung?

Verschwinden neuerdings immer wieder kleine Gegenstände in seiner Umgebung? Kann es fliegen? Dinge mit Gedankenkraft bewegen? Herzlichen Glückwunsch! Ihr Kind ist begabt! Melden Sie es noch heute auf dem Icelands an, um sich in seinen Fähigkeiten ausbilden zu lassen! Ab dem 14. Lebensjahr ist hier jeder willkommen, sei es nun ein Feuerelementarist oder ein Telekinet. Wir vom Icelands versprechen jeden jungen Begabten zu lehren seine Kräfte in sicherer Umgebung für die Gesellschaft einzusetzen.“
Meine Meinung
Klappentext und Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, gefällt mir aber gerade deswegen sehr gut, es lässt Raum für eigene Bilder und macht neugierig. Und für eine Reihe sind Cover wie dieses ja auch immer ganz gut, weil es leicht ist, sie so zu gestalten, dass man gleich erkennt, dass sie zusammen gehören.
Beim Klappentext mag ich, dass er nicht nur eine kleine Inhaltsvorschau enthält, sondern auch den Inhalt der Werbeflyer des Internats, auf das Mona im Buch gehen wird. Es wäre vielleicht sogar auch spannend gewesen, wenn der Klappentext nur aus dem Werbetext des Flyers bestünde, aber das wird wahrscheinlich dem Genre Jugendbuch nicht wirklich gerecht und auch der Tatsache, dass es sich um eine Reihe handelt. Also ist es schon gut so, wie es ist.
Geschichte und Stil
Man merkt der Geschichte an, dass es sich um den Auftakt einer Reihe handelt finde ich. Zunächst lernt man nach und nach die wichtigen Charaktere und kennen und dann erst setzt der Teil der Handlung ein, bei dem es wirklich spannend wird. Also nicht, dass es nicht vorher auch spannend war, aber es war eine andere Spannung, eben die, die es mit sich bringt, neue Charaktere kennenzulernen. Später erleben diese dann aber auch zusammen Abenteuer, die nicht nur für den Leser, sondern eben auch für die Protagonisten spannend sind. Dabei ist das Buch wirklich schön geschrieben, sodass man Mona und ihre neuen Freunden schnell ins Herz schließt und mit ihnen mitfiebert und mitleidet.
Die Charaktere
Mona und ihre Freunde sind allesamt Charaktere, die durch ihre kleinen Macken realistisch und liebenswert sind. Hin und wieder möchte man Mona vielleicht sagen, dass sie doch mal mehr mit ihren Mitmenschen reden soll und Melissa, dass sie dafür doch vielleicht mal den Mund halten soll. Aber gerade das macht es ja auch aus, dass man eben keine perfekten Schablonencharaktere ohne Fehler hat, sondern menschliche, mit Ecken und Kanten.
Fazit
Insgesamt hat mich und auch einige andere in der Leserunde das Buch in vielerlei Hinsicht an Harry Potter erinnert, aber es ist eben doch auch wieder etwas ganz anderes. Die Begabungen der Protagonisten sind eben keine magischen Fähigkeiten, sondern parapsychologische Fähigkeiten. Dass man schnell an Harry Potter denkt liegt wahrscheinlich daran, dass es eben eine Internatsgeschichte mit Jugendlichen ist, die besondere Fähigkeiten haben und zusammen in der Schule Abenteuer erleben. Von daher kann ich dieses Buch auch wirklich nur jedem empfehlen, der Harry Potter mag, es hat genug ähnliche Elemente, dass er auch dieses Buch sicher mögen wird und ist gleichzeitig eine ganz eigene Geschichte, sodass man keinesfalls das Gefühl bekommt, dass hier etwas abgekupfert wäre.
Ich vergebe 5 Punkte.
5punkte_klein

[Rezension] Fräulein Glücklich backt

An sich habe ich ja nicht so den süßen Zahn, ich bin mehr für die pikanten Dinge zu haben. Aber trotzdem mag ich natürlich auch Backbücher und backe gerne mal süße Sachen. Irgendwie lassen sich Kuchen und Muffins ja auch ein bisschen besser zu Spielenachmittagen oder ähnlichem mitnehmen, als so ein Topf Suppe. Und heute habe ich mal eine ganze Sammlung der Backwerke der letzten Wochen für euch, weil ich das Backbuch rezensiere, in dem die Rezepte dazu stehen. Dieses Buch wurde übrigens von der Foodbloggerin geschrieben, nämlich wie der Titel des BUches schon sagt von Fräulein Glücklich.

Autor Silke Haun
Preis gebunden: 17,90€
eBook: 12,99€
Seiten 168
Verlag Löwenzahn Verlag
Genre Kochbuch, Backbuch
Erscheinungsdatum 29. Juli 2015

Zum Inhalt (Klappentext)
Süße Backideen, die glücklich machen!
Silke Haun, beliebte Foodbloggerin und leidenschaftliche Backfee, stellt in ihrem Buch herrlich abwechslungsreiche Rezepte vor, die bunte Freude zu Ihnen nach Hause bringen! Ob fruchtige Himbeer-Kokos-Küchlein, saftige Eierlikörcupcakes oder schokoladige Baisertorte – alle Rezepte kommen mit wenigen Zutaten aus, sind ganz leicht nachzubacken und doch außergewöhnlich raffiniert. Ihre besten Kuchen, Törtchen und kleinen Naschereien hat Silke Haun für ihr Buch wunderschön in Szene gesetzt und persönlich fotografiert.
Bunte Freude in der Backstube: mit unkomplizierten Rezeptideen, die glücklich machen
Meine Meinung
Das Buch hat eine sehr süße Aufteilung, die einmal eine schöne Abwechslung zu den üblichen Kapiteln in Back- und Kochbüchern ist. Trotzdem sind die Kapitel wirklich sinnvoll aufgeteilt. Die Rezepte sind schön bebildert, was für mich ja immer eine wichtige Sache ist, ich mag es nicht so, wenn Rezepte im Kochbuch sind, zu denen es keine Bilder gibt. Natürlich können so Bilder auch ein kleines bisschen frustrieren, wenn man selber es dann nicht so hübsch hingekriegt, aber ohne Bild ist einfach noch blöder. Wahrscheinlich muss man so ja auch denken, wenn man Foodblogger ist.
Untitled design
Ich habe aus fast allen Kapiteln mindestens ein Rezept ausprobiert. Der Walnusslikör aus dem Kapitel „Nicht ohne uns“ ist allerdings noch nicht getestet, da er acht Wochen durchziehen muss und noch nicht so lange bei mir rumsteht. Und aus dem Kapitel „Immer her mit den Vitaminchen“ habe ich jetzt nichts gefunden, da die Beerenzeit ja schon vorbei ist. Aber an dieser Stelle dafür ein Lob dafür, dass passende Rezepte für jede Jahreszeit dabei sind.
Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, haben soweit alle gut geklappt. Beim Zitronentörtchen hatte ich hinterher noch relativ viel Buttercreme übrig, es ist aber ja auch immer ein wenig Geschmacksache, wie dick man Kuchen mit Buttercreme einstreichen und füllen möchte. Was mir allerdings aufgefallen ist, war, dass zumindest einige Rezepte nicht für völlige Backanfänger geeignet sind. Zum einen traut man sich vielleicht als Anfänger nicht direkt an eine gefüllte Buttercremetorte heran, zum anderen waren aber auch einige der Zubereitungsschritte sehr knapp beschrieben, sodass ein Neuling womöglich nicht weiß, was gemeint ist.
Geschmacklich waren alle ausprobierten Backwerke sehr lecker, allerdings würde ich persönlich beim nächsten Mal bei den meisten weniger Zucker verwenden. Auch das ist ja immer etwas Geschmacksache, in diesem Buch wird wirklich süß gebacken.
Ein Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass der Titel des Buches meiner Meinung nach nicht optimal zum Inhalt passt. Neben Rezepten für Backwerk gibt es auch relativ viele Rezepte für süße Leckereien, die mit dem Backen wenn überhaupt nur indirekt zu tun haben. Grundsätzlich gefällt mir diese Zusammenstellung gut, auch, weil zum Beispiel der Walnusslikör nicht nur im Kuchen vorkommt, sondern eben auch direkt das Rezept dafür im Buch zu finden ist, aber wenn ich ein Buch mit dem Titel „Fräulein Glücklich backt“ sehe, dann denke ich doch zunächst an ein reines Backbuch.
Untitled design (2)
Fazit
Ich freue mich sehr darüber, dass dieses schöne Buch den Weg in meine Kochbuchsammlung gefunden hat. Ich hatte bereits viel Freude an den Rezepten und werde auch noch ein paar weitere ausprobieren, wenn es wieder Beerensaison ist und wenn der Walnusslikör fertig ist. Für absolute Backanfänger ist es vielleicht nicht unbedingt zu empfehlen, aber wer sich auch an etwas aufwändigere Backwerke traut und mit den grundsätzlichen Begrifflichkeiten vertraut ist, für den ist das Buch super. Außerdem sind die Fotos wirklich sehr schön! Und für die österreichischen Ausdrücke gibt es hinten im Buch ein Glossar mit Übersetzungen. Falls man also nicht weiß, dass Topfen im Prinzip Quark ist, oder was Ribisel sind, dann wird einem dort geholfen. Ein tolles Koch-/ Backbuch, das auch super als Geschenk geeignet ist, vielleicht sogar in Tateinheit mit dem Walnusslikör oder ein paar selbstgemachten Marshmallows.
Ich vergebe 4,5 Punkte.
45punkte_klein

Eierfrikassee

Komplizierte Gerichte mit ausgefallenen Zutaten sind ja immer eine tolle Sache, aber erfordern eben auch immer eine Menge Zeit. Und diese Zeit hat man ja nicht immer, da man ja meist noch andere Verpflichtungen hat, als nur das Kochen. Ja, auch ich habe andere Verpflichtungen, als leckere Dinge zu kochen und dann hier zu verbloggen.
Deswegen braucht man auch immer wieder leckere, einfache Rezepte, deren Zubereitung nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein paar davon hat deswegen ja auch jeder von uns schon im Repertoire, aber es ist ja auch immer wieder schön, mal etwas neues auszuprobieren. Vor allem, wenn man gerade vielleicht einige Gerichte nicht essen kann, weil man schwanger ist, so wie die liebe Mitzia von Cook’n’Roll derzeit. Und deswegen hat sie ein kleines Event gestartet und möchte schnelle, leckere Gerichte, die auch für Schwangere geeignet sind, also ohne Rohmilchprodukte oder rohes Fleisch und was man noch so nicht essen sollte in der Schwangerschaft.

So, und ich habe für sie heute Eierfrikassee im Angebot.

IMG_0294Zutaten (für 3 bis 4 Portionen)
6 Eier
50g Butter
50g Mehl
500ml Milch
Saft einer halben Zitrone
1 große Dose Erbsen und Möhren
250g Reis
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zunächst kocht man die Eier und pellt sie. Nicht durchgegartes Ei ist ja für Schwangere auch nichts und außerdem wollen wir das Ei in diesem Gericht auch wirklich hartgekocht verwenden. Den Reis kocht man nach Packungsanleitung. Dann lässt man die Butter in einem großen Topf schmelzen. Wenn die Butter vollkommen geschmolzen ist, gibt man das Mehl hinzu. Diese Mehlbutter löscht man dann nach und nach mit der Milch ab. Man bekommt eine sämige Bechamelsauce. Diese würzt man mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss, wenn man möchte kann man natürlich auch noch gekörnte Gemüsebrühe dazugeben. Als nächstes kommen die Erbsen und Möhrchen aus der Dose in diese Bechamelsauce, ohne das Dosenwasser natürlich, und die kleingeschnittenen Eier kommen ebenfalls hinzu. Man lässt alles zusammen noch einmal aufkochen und schon ist es fertig. Angerichtet wird das Frikassee zusammen mit dem Reis.
IMG_0296
Wer mag kann auch noch Pilze und/ oder Spargel dazutun, das passt bestimmt beides sehr gut, aber ich mag keinen Dosenspargel und frischen bekommt man ja zur Zeit nicht und mein Schatz mag keine Pilze.
Statt Reis eigenen sich natürlich auch Kartoffeln sehr gut als Beilage.
Ich hatte übrigens XL-Eier, das war aber mehr ein Versehen, man kann auch normale Eier in Größe M oder L nehmen. Lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass man dann Doppeldotter-Eier hat ist kleiner. Schnell, günstig und sehr lecher.
IMG_0297