Ja, ich weiß, ich habe mich länger als eine Woche nicht gemeldet. Asche über mein Haupt! Aber ich habe brav gekocht in der Zeit, ich kam nur nicht zum bloggen. Und die Fotos muss ich auch nachreichen… aber irgendwas ist ja immer.
Also, an dem denkenswerten Tag, an dem dieser Östereicher (der ist doch Östereicher) von ganz weit oben mit seinem Fallschirm absprang, gab es Nudelsalat. Für mich und für die anderen, bei denen ich zu Besuch war. Der Salat bestand aus Nudeln (ja, ernsthaft, ich habe einen Nudelsalat mit Nudeln gemacht!), gekochter, kleingeschnittener Hähnchenbrust, Ananasstücken aus der Dose und einem Dressing aus Majo, Joghurt, Essig, Salz, Pfeffer und viel Curry-Pulver. Das klingt einfach? Ist es auch! Ach ja, und eine kleingeschnittene Zwiebel war da noch.
Fazit: War einfach zubereitet. Richtig schnell allerdings nicht, weil man Nudeln und Hahn kochen muss, am besten in zwei verschiedenen Töpfen, oder man muss zwischendurch spülen. Dann muss man zumindest das Huhn, äh den Hahn, abkühlen lassen, weil man will sich ja nicht die Fingerchen verbrennen beim schneiden. Aber dann kann man alles zusammen in eine große Schüssel tun, möglichst unfallfrei, also ohne alles rauszuschmeißen, umrühren und das ganze ein bisschen ziehen lassen.
Die gekochte Hähnchenbrust ist meiner Meinung nach etwas trocken gewesen. Könnte daran liegen, dass Hühnergeflügel im allgemeinen recht fettarm ist. Vielleicht könnte man dem ein bisschen entgegenwirken, wenn man das Geflügel anbrät, statt es zu kochen. Aber sonst war es lecker. Haben die anderen auch gesagt. Ich hoffe einfach mal, sie waren nicht nur höflich. Und falls doch sind sie selber Schuld, falls ich den Salat mal wieder mitbringe 😉