Glücklichmachendes Nougatbuttercremetörtchen

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Julias Blog Kochliebe feiert seinen dritten Geburtstag und zu dieser Gelegenheit hat sie ein ganz tolles Blogevent mit dem Thema „Glücksküche“ ins Leben gerufen. Ich durfte dafür auch einen Gastbeitrag für sie schreiben und weil dabei ein kleines bisschen Material übriggeblieben ist, habe ich noch einen kleinen zweiten Beitrag für ihre Glücksküche gebacken, den es jetzt hier bei mir gibt.

IMG_0820Zutaten (für 2 Törtchen)
Schokoladenbiskuit:
4 Eier
100g Zucker
100g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Kakaopulver
Nougatbuttercreme:
180g Butter
130g Puderzucker
100g Nougat

Für den Biskuit werden die Eier getrennt. Das Eiweiß wird zusammen mit der Hälfte des Zuckers aufgeschlagen, bis man eine richtig schöne, weiße, feste Masse hat. Dann vermischt man die trockenen Zutaten ein wenig miteinander, damit das Backpulver und das Kakaopulver keine dicken Klümpchen im Teig bilden. Dann vermischt man sie mit dem Eigelb und 4 EL Wasser. Diesen relativ festen Teig vermischt man zunächst mit der Hälfte der Eiweißmasse, wodurch er richtig schön locker und weich wird, dann mischt man vorsichtig die zweite Hälfte der Eiweißmasse unter. Nun gießt man den Teig in eine große Auflaufform oder auf ein mit einem Backpapier belegtes Backblech und bäckt ihn bei 180°C 15 bis 20 Minuten.
Den fertigen Biskuit lässt man ein wenig auskühlen, dann löst man ihn aus der Form (oder stürzt ihn und zieht das Backpapier vorsichtig ab). Den ausgekühlten Biskuit habe ich in vier gleich große Teile geschnitten. Wenn man ihn auf einem Backblech gebacken hat, dann wir er so dünn, dass man vielleicht auch sechs Teile daraus schneiden kann.
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Für die Buttercreme schlägt man zuerst die zimmerwarme Butter und schlägt dann den Puderzucker und die warme Nougatmasse unter. Die Nougatmasse muss nicht vollkommen flüssig sein, aber weich genug, dass man sie gut untermischen kann, dazu kann man sie ziemlich gut kurz in der Mikrowelle erwärmen, das Wasserbad geht aber natürlich auch.
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Jetzt bestreicht man zwei der Biskuitteile mit Buttercreme, setzt dann die beiden anderen Teile darauf und ummantelt alles noch mit Buttercreme. Dann füllt man die restliche Buttercreme in einen Spritzbeutel und verziert die beiden Torten nach Belieben. Ich habe, weil ich sie nur mit Buttercreme noch ein bisschen langweilig fand, dann noch ein Pralinchen aufgesetzt, stattdessen kann man aber natürlich auch gut Schokostreusel oder Nüsschen oder sowas nehmen. Und wenn man sechs Teile Biskuit hat, dann würde ich daraus zwei dreistöckige Törtchen machen. Das passt von der Höhe des Törtchens einfach am besten finde ich.
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Da ich die Buttercreme verwendet habe, die bei den Nougatringen für Julia übrig geblieben ist, ist die Mengenangabe nur ungefähr, es kann sein, dass ich etwas mehr Buttercreme hatte. Der Biskuit wird, da er ohne zusätzliches Fett gebacken wird, eher etwas trocken, mit der vielen Buttercreme ist das Törtchen hinterher aber natürlich trotzdem mächtig genug und schmeckt dann zusammen auch nicht mehr trocken. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es passt, wenn man zwischen die beiden Biskuitschichten noch etwas Obst füllt, vielleicht Kirschen oder Himbeeren.
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Und ich reiche dieses Rezept deswegen auch noch für die Glücksküche von Julia ein, weil ich Nougatbuttercreme einfach über alles liebe und man mich damit ziemlich glücklich machen kann. Oder ich mich selbst.
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