Nina hat auf ihrem kleinen Food-Blog dazu aufgerufen gekochte Gefühle zu präsentieren. Sie hat dazu ganz viele Fragen gestellt, von denen ich auch zumindest ein paar beantworten möchte, um dann am Ende zu meinem Beitrag zu kommen.
Luft und Liebe… wenn ich frisch verliebt bin, dann habe ich wirklich so gut wie gar keinen Hunger. Das lässt sich natürlich schlecht für einen Blog aufbereiten.
Pizza!
Hmmm… ich glaube bei akuten Wutanfällen koche ich allerhöchsten über vor Wut. Oder ich zerhacke den Verursacher der Wut. Lässt sich auch nicht so gut verbloggen.
Auch das muss nicht zwangsläufig etwas essbares sein. Aber wenn, dann meistens Gebäck, Kuchen oder Muffins oder sowas.
Pizza!
Pizza?
Keine Nutella! Es bringt nämlich bei Liebesfrust viel mehr, wenn man dem Verursacher das Glas Nutella gefüllt an den Schädel schmeißt!
Toast mit Nutella. Da hat mein Ex aber Glück, jetzt ist das Glas doch leer.
Linzer Torte. Und die werde ich auch irgendwann noch verbloggen. Allerdings hatte ich dazu für dieses Event leider keine Zeit mehr und dann stehen ja auch noch die Walnusstörtchen bei mir rum und möchten erstmal gegessen werden.
Edit: Wie ihr seht, wenn ihr dem Link folgt, habe ich die Linzer Torte mittlerweile verbloggt. Ich halte schließlich meine Versprechen!
Mein Beitrag zu diesem Event ist daher sehr simpel geworden. Es gibt Spinat mit Spiegelei und Kartoffeln. Das gab es früher, als ich ein Kind war, häufiger zum Mittag und ich verbinde es deswegen irgendwie mit Kindheit und Geborgenheit und all diesem Zeug.
Zutaten:
450g Spinat
100ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1-2 Eier
3-4 Kartoffeln
Etwas Fett zum Braten
1 EL Olivenöl für die Kartoffeln
Zuerst habe ich die Kartoffeln geschält und geviertelt und dann mit dem Olivenöl vermischt. Das habe ich direkt in der Form gemacht, in der ich sie danach bei 200°C für 20 bis 30 Minuten in den Ofen geschoben habe. Ich habe nicht so genau auf die Zeit geachtet, sondern mehr auf die Bräunung der Kartoffeln.
Dann habe ich den Rahmspinat zubereitet. Ich habe Tiefkühlspinat genommen, aber keinen fertigen Rahmspinat. Den Spinat habe ich mit der Sahne aufgekocht, mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss gewürzt und dann ordentlich durchpüriert. Irgendwie wird selbstgemachter Rahmspinat, wenn man ihn dann püriert, immer sehr viel feiner, als gekaufter Rahmspinat. Aber das macht ja nichts.
Und zum Schluss habe ich noch Spiegelei gemacht. Spiegelei kann ich nämlich ohne Briketts zu produzieren! Weil Spiegelei mein liebstes Ei ist, habe ich das irgendwann mal so lange geübt, bis es klappte.
Alles zusammen habe ich dann angerichtet und verspeist. Also nachdem ich Fotos gemacht habe. Ein kleines Stückchen Kindheit und so.
Früher gab es das mit gekauftem TK-Rahmspinat und Pellkartoffeln, dazu ein kleines Stückchen Butter auf die Kartoffeln und Maggi zum Würzen. Ich dachte mir aber, dass es ich es für dieses Event mal ein bisschen pimpe und den Maggi weg lasse.
Liebe Conja,
schön, dass Du beim Blog-Event dabei bist 🙂 Bei uns gibt es auch regelmäßig Spinat mit Spiegelei und Kartoffeln – lecker!
Liebe Grüße
Nina
Ja, das ist eben ein recht bekanntes, schnelles, leckeres Essen, das auch Kinder gerne mögen und so. Ein Kinder-Klassiker halt 😀