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Spaghetti Carbonara Salat

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Im Moment schaffe ich es wie ihr wisst nicht ganz so oft zu bloggen, da auch noch ziemlich viel anderes meine Zeit fordert und ich kann man ja auch nicht zweiteilen, selbst wenn das manchmal durchaus praktisch wäre. Auf der anderen Seite bin ich auch wieder ganz froh darüber, ich könnte mich nämlich bestimmt nicht leiden, schon allein deswegen, weil ich Sorge hätte, dass ich mir meinen Freund ausspanne und sowas.
Wie dem auch sei, heute gibt es Nudelsalat. Nudelsalat ist immer gut und bei der lieben Sia läuft zur Zeit ein Blogevent zum Thema Pasta, an dem teilzunehmen ich beschlossen habe. Ich nehme ja ziemlich gerne an Blogevents teil, der Grund dafür ist einfach, sie stärken die Vernetzung unter den Bloggern und vor allem kann ich Deadlines im Moment ganz gut als kleine Hilfestellung gebrauchen, um meine Beiträge zu verfassen.
IMG_0188Zutaten:
500g Spaghetti
200g gekochter Schinken
4 gekochte Eier
3-4 EL Mayonnaise
3-4 EL Sahne
1 TL Senf
4-5 EL Weinessig
Salz, Pfeffer, Kräuter nach Belieben

Ich mag Spaghetti Carbonara sehr gerne und habe dafür ja auch schon ein Rezept verbloggt (zu dem ich endlich mal neue Fotos machen sollte) und schon vor einiger Zeit bin ich irgendwo auf Nudelsalat à la Carbonara gestoßen und fand die Idee absolut nachahmenswert. Das habe ich dann auch getan und habe selbst einen Carbonarasalat gemacht. Die erste Version hat mir dann aber doch nicht so ganz zugesagt, umso glücklicher bin ich daher, dass diese zweite Version wirklich genau meinen Geschmack getroffen hat.
Zuerst kocht man die Spaghetti und die Eier. Nebenher kann man schon mal den gekochten Schinken in kleine Würfelchen schneiden. Ich habe ihn wirklich sehr klein gewürfelt, normale Carbonara macht man ja auch mit sehr kleinen Speckwürfeln. Überhaupt Speckwürfel, natürlich kann man anstelle des gekochten Schinkens auch rohe Schinkenwürfel nehmen und diese in ein wenig Olivenöl auslassen und dann eben für den Salat verwenden, das habe ich bei meinem ersten Versuch mit Carbonarasalat auch so gemacht, weil es ja eigentlich näher am Original ist. Im Nudelsalat hat mir das aber irgendwie nicht so zugesagt, also ich finde im Salat einfach den gekochten Schinken besser.
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Wenn die Spaghetti fertig sind, lässt man sie in einem Sieb eine Weile abtropfen und abkühlen, die Eier schreckt man ab und pellt sie. Ich lasse gekochte Eier gerne mal für ein paar Minuten in einer Schale mit kaltem Wasser liegen, dann sind sie sehr geschreckt und lassen sich besser pellen, ohne dass man sich die Finger verbrennt. Die Eier schneidet man ebenfalls in kleine Würfel. Also zumindest das Eiweiß, das Eigelb zerfällt ohnehin im Salat beim Umrühren von selbst. Ich habe dafür meinen Eierschneider benutzt, der hat einen Teil, mit dem man die Eier in Scheiben schneiden kann und einen, mit dem man sie sechsteln kann, ich hab also zuerst Scheiben geschnitten und das Ei dann gesechstelt, das hat prima geklappt und ging super schnell. Aber auf jeden Fall erst Scheiben, dann Sechstel. Ich habe es bei einem Ei andersrum versucht, das war doof, weil das Ei auseinanderfiel und sich nicht mehr gut in Scheiben schneiden ließ nach dem sechsteln.
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Nun schneidet man die Spaghetti kurz, also relativ kurz. Nudelsalat mit ganzen Spaghetti ist nämlich einfach extrem unpraktisch zu essen. Man könnte sie theoretisch wohl auf vor dem Kochen zerbrechen, aber Spaghetti neigen ja dazu ganz anders zu brechen, als man sich das so ausgedacht hat. Spaghetti, Eiwürfel und Schinkenwürfel kommen nun zusammen in eine große Schüssel und werden mit einem Dressing aus Mayonnaise, Sahne, Essig, Salz, Pfeffer und Kräutern angemacht. Ich habe tiefgekühlte italienische Kräuter genommen, aber man kann auch nur einfach je eine Handvoll frische Petersilie und frisches Basilikum hacken oder so.

Wenn man möchte kann man den Salat dann noch mit Tomatenwürfeln aufpeppen, das sieht hübsch aus und schmeckt auch sehr gut. Es schmeckt aber auch ohne die Tomaten. Ein tolles Mitbringsel zur Grillparty, oder ins Büro zum Mittagessen, oder auch einfach nur für die Familie zum Abendessen.
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Sommerlicher Couscous-Salat

Endlich ist es sommerlich warm geworden und überall wird fleißig gegrillt. Bei mir natürlich auch…. Nicht. Ich besitze zwar tatsächlich einen sehr schönen Schwenkgrill, aber leider fehlt eine Schraube und daher lässt sich der Grillrost nicht mehr aufhängen und ohne Rost grillt es sich irgendwie schlecht. Vor allem aber kann man auf meinem schmalen Balkon ganz klar keinen so großen Kohlegrill aufbauen. Wahrscheinlich wäre bei uns auch ohnehin nur ein Elektrogrill erlaubt. Immerhin kann ich mich aber zum Grillen einladen lassen und was eignet sich besser als Mitbringsel, als ein leckerer Salat?
IMG_9356Zutaten:
250g Couscous
1 Gurke
250g Tomaten
4-5 Frühlingszwiebeln
200g Schnittkäse (zum Beispiel Gouda)
1-2 Saft von Zitronen
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zunächst lässt man den Couscous nach Packungsangaben quellen. Meist bedeutet das, dass man ihn etwas salzt und dann auf eine Tasse Couscous zwei Tassen kochendes Wasser gießt und alles stehen lässt, bis das Wasser aufgesogen ist. Danach kann man den Couscous mit einer Gabel auflockern. Gurke, Tomaten und Käse schneidet man in kleine Würfel, die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe und mischt alles unter. Aus dem Zitronensaft und dem Olivenöl bereitet man mit Salz und Pfeffer ein Dressing und mischt dieses auch unter. Schon fertig. Sehr lecker.
Wie gesagt eignet sich der Salat super als Mitbringsel zu einer Grillparty, im Gegensatz zu Blattsalat macht es ihm nämlich gar nichts, wenn er eine Weile steht und durchzieht. Aber auch um ihn ins Büro oder so für die Mittagspause mitzunehmen ist der Salat prima.
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Und weil bei Zorra gerade ein Event zum Thema Grillen läuft und ich wie gesagt der Meinung bin, dass dieser sommerliche Salat super zu einem Grillabend als Beilage passt, nehme ich damit auch direkt am Event teil.
Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)

Zitroniger Zucchini-Nudelsalat

KüchenAtlas-Blogparade: LunchEs gibt ja immer mal so Rezepte, die man ewig vergisst zu verbloggen. So ging es mir zum Beispiel mit diesem Salat, den ich euch heute zeige. Den hatte ich mir irgendwann im Sommer letztes Jahr für die Mittagspause in der Berufsschule gemacht. Und eigentlich ist er mit der Zucchini auch eher sommerlich. Aber die Blogparade zum Thema Lunch mit Nährwert und Mehrwert vom Küchenatlas Blog endet nun mal am 31.01. und der Salat passt doch so gut zum Thema finde ich und ehe die Fotos noch länger ungenutzt auf meinem Computer rumliegen, verblogge ich ihn jetzt einfach mitten im Winter.

Zucchini-Nudeln3Zutaten:
200g kleine Pasta (wie ihr auf dem Foto seht nahm ich sehr kleine Pasta)
1 Zucchini
100g Feta
1 Zitrone (Saft davon)
2-3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, evtl. Chiliflocken

Das praktische an Nudelsalat ist ja nicht nur, dass man ihn wunderbar vorbereiten kann, sondern auch, dass er eigentlich ziemlich schnell zubereitet ist. Für diesen hier kocht man die Pasta nach Packungsanweisung bissfest. Währenddessen schneidet man die Zucchini in kleine Stück und brät sie in einem EL Olivenöl an. Am besten mischt man die abgetropfte Pasta direkt in der Pfanne mit den angebratenen Zucchinistückchen und füllt dann alles in eine Schüssel um. Nun kommt noch der Feta zerkleinert dazu und dann der Saft der Zitrone und das restliche Olivenöl als Dressing. Außerdem schmeckt man mit etwas Salz und Pfeffer ab, wer möchte kann auch ein paar Chiliflocken dazugeben, ich finde das passt zu Feta und Zitronensaft und so immer sehr gut.

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Dieser Nudelsalat ist frisch und lecker, er schmeckt kalt und warm und eignet sich wirklich ganz wunderbar für die Lunchbox. Ich habe mir vor einiger Zeit faltbare Lunchboxen gekauft, in einer davon habe ich den Salat auf fotografiert. Ich finde diese sehr praktisch, weil sie, wenn sie leer sind, viel weniger Platz wegnehmen. Aber selbstverständlich schmeckt der Salat auch aus einer normalen Lunchbox. Im Sommer wird es den Salat bestimmt wieder bei mir geben und dann mache ich vielleicht auch noch ein paar neue Fotos, diese hier sind ja noch damals gemacht worden, als ich meine DSLR noch nicht hatte. Ich finde sie aber trotzdem ganz okay. Man erkennt immerhin alles.

Zweierlei Salat von der roten Bete

Da heute ja bereits ein Beitrag mit Rezept von mir bei Meinliebesfrollein hinter dem 11. Adventskalendertürchen zu finden ist, habe ich hier nur ein kleines Rezept. Na ja, eigentlich sind es dafür zwei kleine Rezepte, nämlich zwei verschiedene Salat von der roten Bete.

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Zutaten für Rote Bete Carpaccio:
1 rote Bete
1 Knoblauchzehe
2-3 EL Balsamico
2-3 EL Olivenöl
Salz

Zutaten für russischen rote Bete Salat:
1 rote Bete
1 Knoblauchzehe
3-4 EL Joghurt
2-3 EL Mayonnaise
Evtl. 1 EL Weinessig
Salz

Für beide Salat muss zunächst die rote Bete gegart werden, das ist das langwierigste an den beiden Rezepten. Zum Glück ist es trotzdem nicht viel Arbeit, man muss einfach nur Geduld haben, bis der Backofen die Arbeit für einen getan hat. Und zwar wickelt man die rote Bete in Alufolie, mit der glänzenden Seite nach Innen. Die Knollen werden nicht vorher geschält oder so, sondern so in die Alufolie gewickelt, wie ihr sie gekauft habt. Okay, wenn ihr sie mit Grünzeug gekauft habt, dann solltet ihr dieses abschneiden (gibt es irgendwo rote Bete mit Grünzeug zu kaufen?). Die eingewickelten Knollen kommen dann bei ca. 180°C für 90 Minuten in den Backofen. Der Backofen muss nicht vorgeheizt werden. Nach 90 Minuten habe ich den Backofen ausgeschaltet und die Knollen aber noch drin gelassen. Eine ganze Weile später, als sie gut genug ausgekühlt waren, dass man sie ohne Verbrennungen anfassen konnte, habe ich sie dann erst aus dem Ofen genommen, geschält und verarbeitet zu den beiden Salaten verarbeitet.
rote bete2Und zwar wird die rote Bete für das Carpaccio in dünne Scheiben gehobelt. Meine Mutter hat einen schönen Gemüsehobel mit dem das super geht, ich leider nicht, deswegen sind meine Scheiben nicht so schön geworden, ich musste die Rote Bete halbieren, sodass es nur halbe Kreise wurden und so. Aber immerhin, dünne Scheiben habe ich schon hinbekommen. Diese schichtet man dann auf einen Teller. Nun werden sie gesalzen und mit einem Dressing aus Olivenöl, Balsamico und fein zerkleinertem Knoblauch beträufelt. Ich habe den Knoblauch dafür durch die Presse gedrückt, man kann ihn aber auch einfach ganz klein schneiden. Auch dünne Scheibchen vom Knoblauch gehen, wenn einem das nicht zu viel ist bei rohem Knoblauch.
rote bete1Für den russischen Salat reibt man die rote Bete auf der Reibe, das konnte ich auch, weil da habe ich eine. Die geriebene rote Bete wird dann mit Joghurt, Mayo, Salz und ebenfalls durchgepresstem Knoblauch vermischt. Wer es säuerlicher mag, fügt noch etwas Weinessig hinzu.
Beide Salate schmecken am besten, wenn man sie eine Weile durchziehen lässt. Beim russischen Salat habe ich schon oft Rezepte gesehen, bei denen noch gehackte Walnüsse dazu kommen. Das habe ich noch nie probiert, aber wenn das in so vielen Rezepten steht, dann könnte es ja durchaus sein, dass es schmeckt.

Zur Zubereitung der roten Bete sei noch gesagt, dass man sie selbstverständlich auch kochen kann, sie muss ja für den Salat einfach nur gegart sein, aber ich finde die Variante im Backofen deutlich einfacher, weil man sich nicht weiter drum kümmern muss. Okay, und weil ich keinen Druckkochtopf habe. Aufgrund der intensiven Farbe, habe ich mir Einweghandschuhe angezogen. Es ist jetzt nicht so, dass die Farbe für immer an den Finger bleibt, aber ich hatte trotzdem keine Lust auf rote Finger. Geschält habe ich die rote Bete dann, indem ich den Ansatz, wo das Grünzeug mal rausgewachsen war, abgeschnitten habe und dann die Schale mit dem Messer vorsichtig abgeschabt habe. Keine Ahnung, ob das die empfohlene Vorgehensweise ist, aber es hat ziemlich gut funktioniert.

So, und weil ich diesen Salat wirklich sehr gerne esse, nehme ich damit am Blogevent Vegetarisches Seelenfutter von Sabines Blog Punktkommatext teil. Für mich ist der Salat auf jeden Fall etwas, was mir ein paar Wohlfühlmomente verschafft, ich liebe Knoblauch, ich mag rote Bete, ich mag Salat und dann noch das gute Gewissen, weil es gesund ist und so. Perfekt!

Seelenfutter

Nicht ganz perfekt ist die Tatsache, dass ich ein paar kleine Schwierigkeiten mit meiner Kamera hatte, aber ich habe es immerhin doch noch geschafft ein paar halbwegs vernünftige Bilder zu machen. Nächstes Mal warte ich mit dem Laden der Akkus nicht wieder, bis alle vier leer sind… und was ich mit meiner Beleuchtung mache muss ich noch überlegen, das Kabel hat irgendwie einen Wackelkontakt. Aber das soll ja nicht euer Problem sein. Guten Hunger!

Ach ja, beide Salat eignen sich meiner Meinung nach hervorragend als Begleiter zu Gegrilltem. Bei den meisten ist das dann natürlich nicht mehr vegetarisch. Und die meisten finden vielleicht auch, dass es jetzt zu kalt zum Grillen ist. Aber es gibt ja auch Wintergriller und der nächste Sommer kommt ja womöglich auch und so. immerhin sind beide Salat lowcarb und man ahnt es kaum, das Carpaccio ist sogar vegan.

Libanesischer Tomantensalat

Noch gibt es ja leckere Tomaten, der einen oder andere hat ja sogar noch welche aus dem eigenen Garten habe ich so gehört. Deswegen habe ich heute ein schnelles, leckeres, etwas anderes Rezept für Tomatensalat für euch. Und zwar einen libanesischen Tomatensalat, den ich vor einigen Jahren in einem kleinen libanesischen Café gegessen habe und von dem ich hellauf begeistert war, unter anderem auch deswegen, weil er eigentlich so simpel ist, dass es für mich gar kein Problem war, ihn nachzubauen.

tomate1Zutaten (für 2 Personen):
4-5 Tomaten
1 kleine rote Zwiebel
200g Feta
1 Zitrone
3-4 EL Olivenöl
Chiliflocken
Evtl. etwas Salz

Wie das bei Salat so ist, schneidet man zuerst die Zutaten klein. Und zwar schneidet man die Zutaten wirklich klein. Also die Tomaten werden nicht nur geachtelt, sondern wirklich in kleine Würfelchen geschnitten. Auch die Zwiebel würfelt man sehr fein. Den Feta entweder auch, oder man zerbröselt ihn mit den Fingern, aber das erst gleich. Zuerst kommen die Tomatenwürfel in eine Schale, diese bestreut man dann mit den Zwiebelwürfeln. Jetzt kommt der Feta, wie gesagt auch entweder klein gewürfelt, oder mit den Fingern zerbröselt, was eigentlich sogar noch hübscher aussieht. tomate3 Nun kann man ein kleines bisschen salzen, aber nicht viel, der Feta ist ja auch schon recht salzig. Dann streut man Chiliflocken über den Salat, die Menge hängt ziemlich stark davon ab, wie scharf man den Salat haben möchte, ich würde sagen vielleicht etwas einen Teelöffel voll. Zuletzt presst man die Zitrone aus und verteilt den Saft über dem Salat, dann beträufelt man ihn noch mit dem Olivenöl. Pfeffer braucht man keinen, schließlich sind die Chiliflocken ja schon scharf.
War einfach, oder?

Die Mischung aus Olivenöl und Zitronensaft mag ich unglaublich gerne. Wenn ich so daran denke, was es außer dem Salat noch in dem libanesischen Café gab, scheint das auch eine Mischung zu sein, die in der libanesischen Küche viel verwendet wird. Dieses Dressing ist es jedenfalls richtig toll und gibt dem Tomatensalat eine ganz neue Note, im Vergleich zu allen anderen Tomatensalaten, die ich bisher so gegessen habe. Man kann auch den Zitronensaft wirklich nicht durch Essig ersetzen, ich hab das mal probiert, das ist natürlich auch lecker, aber wirklich so anders, es ist einfach kein Vergleich.
Und was die Schichtung des Salates angeht, das gehört einfach dazu, es sieht beim Servieren eben viel schöner aus, als wenn man den Salat sofort komplett vermischt und das Auge isst ja bekanntlich auch mit. Beim Essen vermischt sich schon alles automatisch.
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Dazu passt Fladenbrot. Besonders fein ist dieses ganz dünne Fladenbrot, entweder frisch zubereitet, oder im Ofen angewärmt. Ich habe leider kein Bild davon, aber ihr wisst hoffentlich welches ich meine. Es wird häufig in arabischen Restaurants zum Essen oder als Vorspeise serviert.

Apfel-Rucola-Salat mit Tête de Moine

Vor ein paar Tagen habe ich euch ja schon einmal von dem Blogevent von Zorra zum Thema schweizer Käse erzählt und euch mein erstes Rezept mit dem ich an diesem Event teilnehme mit euch geteilt. Da Zorra das Event um eine paar Tage verlängert hat, und ich noch so viel von dem leckeren Tête de Moine habe, gibt es jetzt heute noch ein zweites Rezept damit von mir.

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Zutaten für eine Person als Vorspeise:
ca. 30g Rucola
1/3 Apfel (z.B. Braeburn)
5 Röschen Tête de Moine AOP
2 EL gemischte Salatkerne (Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne)
Dressing:
3 EL Orangensaft
2 EL Essig (z.B. Altmeister)
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Wie das bei Salat meistens so ist, ist die Zubereitung denkbar einfach. Der Rucola kommt in einen Teller oder eine Salatschüssel, darauf kommt der kleingeschnittene Apfel. Dann macht man die Käseröschen und verteilt sie dekorativ im Salat und zum Schluß streut man noch die Kerne darüber. das Dressing mischt man am besten in einer kleinen Schüssel oder ähnlichem zusammen und gibt es direkt vor dem Servieren über den Salat.
Rucola ist ja, wie das bei Salat nunmal so ist, recht leicht, deswegen braucht man pro Person nur so wenig. Wieviel Apfel man nimmt ist ein wenig von der Größe des Apfels abhängig, meiner war recht groß. Vier Röschen Käse pro Person sind sicher auch ausreichend, aber auf Fotos sehen ungerade Zahlen nunmal besser aus. Ach ja, ein Röschen wiegt 10-12g, ihr erinnert euch vielleicht?
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Frucht und Käse passt ja eigentlich immer gut zusammen, so auch hier. Die Mischung aus Apfel, dem würzigen Käse und dazu das fruchtig-frische Dressing, ist wirklich toll. Und einfach.
Blog-Event CII - Schweizer Käse Sehnsucht (Einsendeschluss 15.10.2014)

Auberginen-Schafskäse-Salat

Schon vor einiger Zeit habe ich diesen Salat in Wolkenfees Küchenwerkstatt gefunden und mir gedacht, dass ich den mal ausprobieren muss, weil ich Auberginen gerne mag und Salat auch und Schafskäse auch und überhaupt. Eine ganze Weile blieb es dann aber bei dem Vorsatz. Jetzt endlich habe ich es aber doch geschafft. Ich gestehe, ich habe mich mal wieder nicht ganz ans Rezept gehalten, aber ich war sehr begeistert von meiner Abwandlung und ihr könnt euch dann ja überlegen, welche Version für euch am tollsten klingt oder für euch nochmal weiter abwandeln.
Aubergine

Zutaten:
1 Aubergine (nicht zu klein)
250g Cherrytomaten
150-200g Feta
ca. 30-40g Pinienkerne
Knoblauch
Olivenöl
Salz, Kreuzkümmel, Koriandersamen
Zitronensaft
Minze
Pfeffer

Zubereitung:
Die Aubergine in dünne Scheiben schneiden und auf einem Backblech mit Backpapier auslegen. Aus Salz, gemahlenen Korindersamen, gemahlenem Kreukümmel (Cumin), durchgepresstem Knoblauch und Olivenöl eine Marinade herstellen. Ich habe von allen Gewürzen ca. 1 TL genommen, also auch vom Knoblauch, wel ich zur Zeit ein Glas mit fertig durchgepresstem Knoblauch in Olivenöl im Kühlschrank stehen habe, Olivenöl waren 4-5 EL. Die Auberginenscheiben mit der Marinade bestreichen. man kann sie von beiden Seiten bestreichen, es reicht aber auch, wenn man sie von oben bestreicht. Je nachdem wie viele Scheiben man hat, kann es ja ohnehin passieren, dass man sie ein bisschen überlappend aufs Blech legen müssen, dann kriegen zumindest die obenliegenden auch von unten etwas Marinade ab.
Jetzt werden die Tomätchen halbiert und auf dem Blech verteilt. Dann kommt alles bei 200°C in den Backofen, bis es ganz toll riecht und die Auberginen weich aussehen. Ich würde sagen, das hat bei mir etwa eine halbe Stunde gedauert. Bei Ober-Unterhitze, ich benutze so gut wie nie Umluft, so neumodisches Zeug will ich nicht…
Man könnte die Auberginenscheiben auch nacheinander in der Pfanne anbraten und dann die Tomaten darin anschwitzen, das geht insgesamt womöglich sogar etwas schneller, aber ihr wißt ja, Pfanne und ich, das wird wohl keine ausgeprägte Freundschaft mehr in diesem Leben. Und es hat ja auch seine Vorteile, wenn man alles einfach für eine Weile im Ofen schmurgeln lassen kann und sich nicht kümmern muss. Nur vergessen sollte man natürlich auch nicht, das könnte blöd sein.
Jedenfalls, die Pinienkerne werden, wenn die Auberginen im Ofen sind, in einem kleinen Topf oder eine Pfanne ohne Fett angeröstet. Ganz wichtig: viel umrühren und ganz viel aufpassen, zwischen ganz hell und ganz schwarz liegen nur wenige Augenblicke. Am besten füllt man die Pinienkerne dann auch schonmal in eine kleine Schale oder so, besonders wenn sie in der Pfanne waren, weil die ja noch Hitze hat, auch wenn sie vom Herd runter ist.
Wenn die Auberginen (und die Tomaten) fertig sind, füllt man sie in eine Schale, bröselt den Feta drüber, streut die Pinienkerne drüber, dann kommt gehackte Minze dazu und ich habe dann noch etwas Zitronensaft dazugegeben, von einer halben Zitrone. zum Schluß kommt noch etwas frisch gemahlener Pfeffer dazu.
Es ist grandios lecker und beim ersten Mal musste ich nach dem Salat aus Frust Eis essen, weil ich nur so eine kleine Portion gemacht hatte.
Übrigens denke ich, dass, wenn man mehr Aubergine nimmt, man die anderen Zutaten nicht verdoppeln muss von der Menge her. Also zu 2 Auberginen würde ich wohl auch nur 200g Feta nehmen und wahrscheinlich auch nur 250g Tomaten. Ich arbeite halt in der Küche ganz gerne mit Packungsgrößen. Man kann ja ein bisschen ausprobieren, welches Verhältnis der Zutaten zueinander man am besten findet. Aber bei anderen Salaten variiert man das ja auch gerne mal.

Tomaten-Nektarinen-Salat

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Es ist Sommer und mittlerweile kriegt man auch wirklich leckere, reife Nektarinen, nicht nur solche, die noch steinhart sind, weil sie total unreif gepflückt wurden. Deswegen wird es Zeit, dass ich euch einen meiner Lieblings-Sommer-Salate vorstelle, wegen dem ich mich schon seit einigen Jahren jedes Mal freue, wenn es endlich Nektarinen gibt, die man auch wirklich essen mag.
In einigen anderen Blogs habe ich jetzt schon Rezepte für Salat mit Melone und Feta gelesen, auch eine sehr leckere Sommer-Salat-Variante, aber diesen Salat konnte ich bisher tatsächlich noch nicht finden. Noch ein Grund mehr also, euch damit zu erfreuen. Ihr seid doch erfreut?

Tomante-NektarinenZutaten (für 1 Person als Hauptgericht):
3-4 Tomaten
3-5 reife Nektarinen
125 – 150 g Mozzarella
Salz, Pfeffer
Essig, Öl
frisches Basilikum

Die Zubereitung ist denkbar einfach, die schneidbaren Zutaten werden in mundgerechte Stücke geschnitten und miteinander vermengt, aus Salz, Pfeffer, Essig und Öl wird ein Dressing bereitet und darüber gegeben und zum Schluß streut man noch etwas kleingehacktes Basilikum darüber.

20140728_132454Wie ihr anhand der unterschiedlichen Formen des Mozzarella unschwer erahnen könnt, gab es diesen Salat zuletzt öfter bei mir. Er ist frisch, fruchtig, lecker und einfach toll. Anstelle des Mozzarellas kann man auch sehr gut Feta nehmen, wobei ich persönich die Version mit Mozzarella lieber mag. Als Öl würde ich ein gutes Olivenöl empfehlen, als Essig einen säuerlichen, keinen süßen. Also Essig ist ja immer säuerlich, aber für diesen Salat eignet sich ein Wein- oder Brandweinessig ohne süße Note meiner Meinung nach deutlich besser, als ein süßer Baslsamessig. Die Nektarinen bringen, wenn sie reif genug sind, soviel süßen Saft mit, dass der Salat mit einem süßlichen Essig zu süß würde. Tomaten haben ja auch ein wenig süße. Wer es nicht zu sauer mag, nimmt einfach wenig Essig, Tomaten und Nektarinen bringen ja auch viel Flüssigkeit mit. Ich mag sehr gerne Altmeister, der zu 1/3 aus Weinessig und zu 2/3 aus Brandweinessig besteht, er hat keinen sehr starken Eigengeschmack, aber eine dennoch gewisse Milde. Natürlich kann man statt Essig auch Zitronensaft nehmen, der ist ja auch in erster Linie sauer und weniger süß.
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Ein kleiner Nachtrag noch: natürlich könnte man statt der Nektarinen auch Pfirsiche nehmen. Abr Pfirsiche sind so haarig, die müsste man dann meiner Meinung nach vorher rasieren… und dazu bin ich zu faul.

Salat mit warmer Hackfleischsoße

Es gab mal wieder ein eigenes Rezept zu futtern bei mir heute: Salat mit warmer Hackfleischsoße! Ich mag diesen Salat schon lange gern und vergesse nur regelmäßig, ihn mal wieder zu machen. Na ja, es gibt halt auch viele andere leckere Dinge.

salat1Zutaten (für 1-4 Personen, je nach dem ob es ein Hauptgericht oder eine Vorspeise wird):

1/2 Eisbergsalat
1-2 Tomaten
1/2 Dose Mais
200g Hackfleisch (ich nahm Rind)
3 EL Mayo
Essig, Salz, Pfeffer

Salat und Tomate kleinschneiden, in eine Schüssel geben, Mais dazu, der kommt ja schon in mundgerechten Stücken aus der Dose. Hackfleisch in einer Pfanne anbraten. Ich hab eine beschichte genommen, dann braucht man kein Bratöl mehr. Wenn das Hack krümmelig durch ist mit Essig ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Mayo in der Soße auflösen. Die Soße noch warm bzw. heiß über den Salat geben, untermischen, essen, lecker!
Ich empfehle mal wieder einen eher langweiligen Weinessig zu nehmen, ein SchickiMicki-Essig wie Himbeeressig oder so, würde wohl geschmacklich ohnehin nur untergehen. Balsamico könnte allerdings vielleicht auch ganz gut passen.

Der Salat verliert aufgrund der waremn/ heißen Soße etwas seiner Knackigkeit, um nciht zu sagen: er wird etwas lätschig. Das muss so! Deswegen passt Eisbergsalat gut, die meisten anderen Blattsalate würden schlicht zu matschig werden. Und deswegen sollte man den Salat nicht lange stehen lassen bis zum Verzehr, aber das sollte man angemachten Blattsalaten ja ohnehin nicht.
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Alternativ zum Rinderhack kann man auch gut kleingeschnittenes Hähnchenbrustfilet verwenden. So haben meine Eltern den Salat früher oft gemacht, daher kommt also auch meine Inspiration für meine Variante mit Hack. Die Fotos sind auch, wie man sieht, mit kleingeschnittenem Hähnchenbrustfilet (und ein paar Tage später entstanden, als dieser Beitrag ursprünglich). Und wer mag kann auch noch Zwiebeln an den Salat tun, entweder mit angebraten oder roh. Auf angebraten hatte ich heute keine Lust und bei roh hätte ich rote Zwiebeln genommen, die ich nicht da hatte.

Ich hab diesen Salat öfter gegessen, als ich sehr streng lowcarb gegessen habe, um genau zu sein habe ich damals die Atkins-Diät gemacht. Dann natürlich ohne Mais. Und die Tomaten hab ich dann sogar auch noch weggelassen. War trotzdem sehr lecker. Ich empfehle daran zu denken, dass der Salat für einen Salat sehr reichhaltig ist!