Geflügelleber mit Äpfeln und Zwiebeln und Kartoffelgratin

Diesen Freitag habe ich gleich zwei verschiedene Rezepte gemacht. Zum einen gab es Leber mit Zweibeln und Äpfeln aus meinem Hausmannskost-Kochbuch und zum anderen gab es dazu Kartoffelgratin aus einer Kochzeitschrift.
Dieses Essen zusammenzustellen war gar nicht so einfach. Ich wollte gerne Hühnerleber machen und habe dann immerhin in 4 oder 5 Kochbüchern Rezepte dazu gefunden (manche davon waren mit anderer Leber, aber das ist ja austauschbar). Zwei der Rezepte waren mit Apfel und Zwiebel, davon war eines mit und eines ohne Sahne. Ich hab mich für letzteres entschieden, weil ich gerne Kartoffelgratin als Beilage wollte und da ist schon genug Sahne dran. Letztlich war es nicht so schwer das passende Leberrezept zu finden. Zubereitet war es auch einfach:
Zwiebelringe in Butter anbraten, Apfelwürfel dazu, dann beides in einer Schale zwischenlagern und die Leber anbraten. Danach ein bisschen salzen hilft, auf Pfeffer hab ich verzichtet.
Und jetzt kommen wir zur großen Challenge Kartoffelgratin! Ich habe gefühlt 1000 Kochbücher durchsucht, bis ich endlich ein Rezept dafür fand. Und dann waren da auch noch Pilze dabei! Damit hatten wir nicht gerechnet, die hatte ich nicht gekauft und deswegen hab ich sie nicht drangetan. So! Danach war auch dieses Rezept einfach:
Kartoffeln in sehr dünne Scheiben schneiden (okay, dieser Part kann seine Tücken haben), aus Sahne, gekörnter Brühe, gepresstem Knoblauch einen Guß herstellen, alles zusammen in eine Auflaufform schichten und dann in den Ofen. Ziemlich lange in den Ofen, weil die Kartoffeln sollen ja gar werden.

Fazit: An sich beides einfache Rezepte, aber die Zubereitung dauert ein wenig, weil man viel schälen und schneiden und überhaupt muss. Immerhin konnte ich aber so meine Leber und mein Kartoffelgratin essen, genau wie ich das wollte, und ich habe eine sinnvolle Verwendung für die Äpfel vom eigenen Baum, die meine Eltern mir mitbrachten, gefunden. Und geschmeckt hat es mir auch noch! Wenn das mal nicht grandios ist. Ich war sehr begeistert und werde das sicherlich mal wieder machen, wenn ich das nächste Mal Leber-Jieper hab zum Beispiel.
Aber dass es so schwer war ein Rezept für Kartoffelgratin in meinen Kochwerken zu finden, das hat mich doch schwer überrascht.

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