Monthly Archives: September 2014

Auberginencreme

Heute habe ich mich mal an einem Brotaufstrich versucht. Oder an einem Pesto. Je nachdem, was man mit dem Ergebnis gerne tun möchte, denn nutzen kann man es für beides. Und zwar habe ich eine Auberginencreme hergestellt. Ich habe schon ein paar Mal Auberginenaufstrich im Glas gekauft und mag den wirklich sehr gerne, weil der aber doch recht teuer ist, dachte ich mir, dass man das doch vielleicht auch selber machen kann. Also Zutatenliste angeschaut und festgestellt, dass das alles Sachen sind, die man kriegt. Das spricht ja durchaus auch für das gekaufte Zeug, dass es nur Dinge enthält, die man auch als Normalsterblicher einzeln im Supermarkt kriegt. Aber wie gesagt, ich dachte mir, dass das vielleicht auch günstiger geht.
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Zutaten (ziemlich viele):
2 kleine Auberginen
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Tomatenmark
2 TL Ajvar
3 EL Olivenöl
150g Sonnenblumenkerne
6 TL Apfelmus
Saft einer halben Zitrone
getrocknete Kräuter, Menge nach Geschmack:
Basilikum, Oregano, Rosmarin
weitere Gewürze, Menge nach Geschmack:
Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Zubereitung:
Zuerst sticht man mit einer Gabel mehrfach auf die Auberginen ein. Dabei darf man ruhig ein bisschen gewaltätig vorgehen, die Auberginenhaut wehrt sich nämlich ein wenig gegen das Durchstechen. Die so malträtierten Auberginen kommen nun in den heißen Backofen, bis sie ganz schrumpelig sind. Ich hab vergessen auf die Uhr zu schauen, wie lange sie bei mir drin waren, aber es kommt auch nicht so sehr auf ein paar Minunten hin oder her an. Ich denke mal 30 Minunten bei 200°C dürften ausreichen. Man muss ja nicht die ganze Zeit danebenstehen. Ich hab währenddessen eine DVD geschaut und deswegen auch nicht so auf die Zeit geachtet.
Wenn die Auberginen schön schrumpelig sind läßt man sie etwas auskühlen. Ich habe meine DVD zuende geschaut und dann noch irgendwas gemacht, als ich weitergearbeitet habe waren die Auberginen jedenfalls ganz ausgekühlt, man kann sie aber natürlich auch warm weiterverarbeiten, nur zu heiß sollten sie logischerweise nicht mehr sein, da man sich ja nicht so gerne verbrennen möchte.
Die Auberginen werden jetzt eingeschnitten, aufgeklappt und mit einem Löffel oder so kratzt man das Fruchtfleisch aus der Schale. Das kommt jetzt in einen Mixbehälter. Ich hab so einen Pürierstab, an den man auch einen Mixbehälter machen kann, alternativ kann man sicherlich auch einfach ein hohes Gefäß und den Pürierstab oder auch einen Mixer, wie man ihn sonst für Smoothies oder so nimmt nehmen. Nun kommen alle anderen Zutaten dazu und alles wird so lange püriert und durchgemixt, bis eine relativ homogene Masse entsteht.
Ich hatte zuerst alles bis auf die Sonnenblumenkerne vermixt, das war ziemlich dunkelrot dann, vom Tomatenmark. Nachdem ich die Sonnenblumenkerne untergemixt hatte, wurde es aber immer heller, bis die Farbe schließlich dieses eher helle rosa-braun war, das ihr auf dem Foto seht. Das dauert eine kleine Weile, bis die Sonnenblumenkerne soweit zerkleinert sind, aber man möchte ja auch nicht, dass noch lauter ganze Kerne in der Creme sind. Also okay, vielleicht möchte man doch, kommt eben drauf an, aber ich wollte es schon eher homogen und nicht zu stückig.
Fertig. Ich habe dann gleich probiert, einfach auf Toastbrot. War sehr lecker. Dadurch, dass die Zutaten frisch sind, schmeckt man den Knoblauch natürlich mehr, als bei der gekauften Creme. Ich finde die 2 Zehen von der Menge her trotzdem gut, man kann aber natürlich auch nur eine nehmen. Ich vermute auch mal, dass die Creme noch etwas durchzieht, wie das ja bei Cremes mit frischem Knoblauch öfter mal so ist, und der Knoblauch dann tatsächlich nochmal intensiver rauskommt.
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Das Ergebnis ist für mein Empfinden sehr zufriedenstellend und ich denke mal, dass es auch insgesamt günstiger ist, als der gekaufte Aufstrich. Wie lange die Aubgerinencreme hält weiß ich natürlich noch nicht, da sie lecker ist, vermute ich auch mal, dass sie bei mir nicht lange hält. Ich denke mal, wenn man die Auberginen relativ warm verarbeitet und die Creme dann warm in Gläser füllt, bei mir waren es übrigens drei kleine Schraubgläser, werden sich die geschlossenen Gläser schon eine Weile im Kühlschrank halten.
Zum Abschuß noch ein paar Worte zum Apfelmus: ich war erst ein wenig unsicher, ob ich wirklich Apfelmus reintun will. Aber auf der gekauften Creme stand Apfelpüree und Apfelsaft und ich dachte mir, dass das dann schon passen wird. Tut es. Man könnte vielleicht sogar ein bisschen mehr, als die von mir verwendeten 6 TL nehmen. Mein Apfelmus war übrigens Bio-Apfel pur aus dem Babygläschen. Ich wollte keine riesige Menge kaufen und in normalem Apfelmus ist ja vielleicht nicht nur Apfel pur? Alternativ könnte man sicherlich auch einfach einen halben bis ganzen Apfel ohne Schale mitpürieren.

Und wie ich am Anfang schon sagte, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Creme auch als Pesto zu Nudeln sehr gut schmeckt.
Übrigens ist die Creme auch noch vegan! Und da vegan ja gerade ziemlich im Trend liegt, muss ich das erwähnen finde ich, auch wenn weder ich, noch dieser Blog vegan sind. Aber trotzdem, diese Creme ist es.

TNT

Heute erzähle ich euch mal von einem Gericht, das es schon häufiger mal bei mir gab, weil es sehr lecker ist, schnell geht und lecker ist. Eigentlich wollte ich auch schon ewig darüber bloggen, aber man ist ja vergesslich hin und wieder. Dafür hat das Gericht heute von meinem Freund den schönen Namen “TNT” bekommen und deswegen ist es ja vielleicht auch ganz gut, dass ich erst jetzt darüber blogge und das nicht schon vor Wochen getan habe, als es noch “Nudeln mit Tomaten-Thunfisch-Soße” geheißen hätte. Womit dann auch direkt erklärt wäre, dass TNT für Tomaten, Nudeln, Thunfisch steht. Eigentlich ist es gar nicht explosiv… aber wie gesagt, lecker ist es.
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Zutaten (für 2 hungrige Personen):
350g Nudeln
eine Dose Thnfisch im eigenen Saft
eine Dose stückige Tomaten
eine Zwiebel
50-100 ml Sahne
1 TL Gemüsebrühepulver
Rapsöl
optional: frische Cocktailtomaten, Käse, Pfeffer

Die Zubereitung geht schnell und ist denkbar einfach und daher gehört dieses Gericht eindeutig auch zu denen, die in unter 20 Minunten gekocht sind. Außer man überbäckt es im Ofen mit Käse, aber dazu später.
Zunächst beginnt man mal damit, dass man die Nudeln al dente kocht. Also Wasser kochen, Salz rein, Nudeln rein. Während die Nüdelchen so vor sich hinkochen schneidet man die Zwiebel in Würfel. Übrigens ist es vollkommen dem eigenen Geschmack überlassen, ob man rote oder weiße Zwiebel nimmt, oder auch Schalotte. Die Zwiebelwürfel brät man in etwas Rapsöl an. Jetzt gibt man den Katzen die Dose Thunfisch.
Genau, und was ist mit TNT? Ganz einfach: alle die keine Katzen haben, können den Thunfisch jetzt zu den angebratenen Zwiebelwürfel geben. Und wer Katzen hat, hat hoffentlich noch eine zweite Dose Thunfisch da. Jedenfalls, der Thunfisch wird jetzt auch ein kleines bisschen angeschwitzt und mit dem Kochlöffel zerkleinert. Dann können die Dosentomaten dazu. Natürlich kann man da auch welche nehmen, die noch nicht stückig sind, so schwieirg ist das ja nicht Dosentomaten selbst zu zerkleinern. Ich spüle die Dose hinterher immer mit etwas Wasser aus, das auch in den Topf kommt (ja, ich brate Zwiebeln im Topf an!). Nun kommt die Gemüsebrühe zum Einsatz, damit würzt man. Wer mag kann auch noch Pfeffer dazu tun. Das kann man aber auch später auf dem Teller noch, finde ich persönlich feiner, so ein bisschen frisch gemahlener schwarzer Pfeffer direkt nach dem Servieren auf den Teller. Fehlt noch was? Ach ja, die Sahne, die rührt man jetzt auch noch in die Soße. Man kann auch Mascarpone nehmen, das hatte ich heute, weil davon noch ca. 60g da waren, da wollte ich keine Sahne aufmachen und hinterher zwei geöffnete Packungen im Kühlschrank haben. Jetzt läßt man die Soße einmal aufkochen. Fertig!
Man kann jetzt also die Nudeln mit der Soße dekorieren, wie gesagt nach Belieben etwas Pfeffer darüber mahlen und essen. Oder man mischt Nudeln und Soße, schnibbelt ein paar Kirschtomaten (oder Cocktailtomaten oder wie auch immer diese kleinen roten Dinger in Murmelgröße beim Händler eures Vertrauens gerade hießen), füllt alles zusammen in eine Auflaufform, streut etwas geriebenen oder klein gewürfelten Käse darüber und überbäckt es im Ofen. Das ist auch sehr lecker und das ist auch das, was dem TNT auf dem Foto passiert ist. Aber auch die Version ohne Käse und Ofen ist schon total lecker. Und man könnte natürlich auch ohne Ofen einfach ein bisschen geriebenen Käse darüber geben.
Also ihr seht vielleicht schon, eigentlich handelt es sich bei diesem Gericht um etwas, was mal aus Versehen entstanden ist, weil ich halt die Zutaten noch da hatte und die Sahne, der Käse und die Zwiebel weg mussten, bevor sie schlecht werden. Für ein Resteessen ist es aber echt gut und deswegen gibt es das jetzt auch öfter mal ganz geplant.

Schnelle Curry-Rahm-Nudeln

Vorgestern bin ich auf die Blogparade “Kochen in 20 Minuten” von Marsmädchen aufmerksam geworden und dachte mir, dass ich daran teilnehmen muss. Natürlich habe ich schon das eine oder andere schnelle Gericht gepostet, aber bisher habe ich selten darauf hingewiesen. Vielleicht sollte ich zumindest mal einen Tag einführen und nutzen, für Gerichte unter 20 Minuten oder ähnliches.
Heute gab es jedenfalls ein Gericht, welches ich schon länger immer mal wieder koche, aber bisher noch nicht verbloggt habe, dabei ist es echt extrem lecker. Also habe ich die Gelegenheit, dass ich etwas kochen und verbloggen wollte, das in weniger als 20 Minunten zubereitet ist, ergriffen, um euch endlich Curry-Rahm-Nudeln mit Hack und Karotten vorzustellen. Das Rezept habe ich ursprünglich von chefkoch, da wird man ja öfter mal fündig, aber wie immer habe ich es ein wenig abgewandelt.

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Zutaten (für 2-3 Personen):
300g Pasta (z.B. Fusilli)
300g Hackfleisch (Rind oder gemischt, je nach Geschmack)
300g Karotten
125g Mascarpone
Curry
Salz, Pfeffer

Zuerst setzt man das Kochwasser für die Nudeln auf, also zumindest wenn man so einen schlechten Herd hat wie ich, der ewig braucht, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Während man auf das Blubbern aus dem Wassertopf wartet, beginnt man die Karotten vorzubereiten. Ich hatte heute so dunkelrote Karotten gefunden, die habe ich nicht geschält, sondern nur ordentlich gewaschen und dann in Scheiben geschnitten, aber es gibt natürlich auch Sorten, die man vielleicht schälen möchte. Wenn dann das Wasser endlich kocht, fügt man zuerst Salz hinzu und schüttet dann die Nudeln und die Karottenscheiben hinein. Ja, genau, das kocht man einfach beides zusammen, ich habe festgestellt, dass das zeitlich gut passt, außerdem ist es am einfachsten.
Während man die Karotten vorbereitet und auf das Wasser wartet, kann man auch schonmal eine Pfanne auf den Herd stellen und heiß werden lassen. In dieser brät man dann das Hackfleisch an, je nach Pfanne mit mehr oder weniger oder auch ohne Öl. Da ja noch Mascarpone dazu kommt, braucht man Öl für den Geschmack eindeutig nicht, ich habe mit meiner beschichteten Pfanne deswegen komplett darauf verzichtet. Wenn das Hackfleisch durchgebraten ist gibt man den Mascarpone dazu und läßt ihn schmelzen. Das geht ziemlich schnell. Nun kommt das Currypulver dazu, außerdem Salz und Pfeffer und wird verrührt. Sowohl beim Currypulver, als auch beim Salz würde ich nicht sparsam sein. Curry-Rahm-Gerichte vertragen für meinen Geschmack recht viel Salz und erst recht viel Curry. Curry ist toll!
Jedenfalls, wenn man Glück hat, sind genau jetzt die Nudeln al dente und man kann sie abgießen und mit der Curry-Rahm-Hack-Soße mischen. Ich habe das in dem Topf gemacht, in dem ich die Nudeln gekocht hatte, weil ich keine passende Schüssel habe, aus der mir beim Mischen nicht die Hälfte rausgefallen wäre.

Fazit: Sehr, sehr lecker, sehr, sehr schnell gemacht und relativ mächtig. Leider nicht so übermäßig fotogen, aber immerhin kann man schön erkennen, dass ich diese tollen Möhrchen hatte, mit dem dunkelroten Rand, die tatsächlich auch irgendwie möhriger schmecken, als die normalen, reinorangenen. Übrigens habe ich dieses Gericht in einer absoluten Curry-Phase entdeckt. Damals habe ich an alles was pikant war und Sahne beinhaltete Curry getan. Kann man auch machen, passt nämlich wirklich immer. Oder zumindest fast immer. Aber mir fällt jetzt spontan tatsächlich kein herzhaftes Gericht mit Sahne ein, wo Curry als Gewürz nicht dazu passen würde.

Pizza Spinaci e Salmone

Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass es Rezepte gibt, die fast zu einfach sind, als dass sie es wert sind gepostet zu werden und Pizza gehört im Allgemeinen dazu. Vor allem da ich, ich gestehe, häufig faul bin und fertigen Pizzateig kaufe. Aber jetzt gab es nochmal frischen, jungen Spinat zu kaufen und deswegen habe ich auch mal einen Pizzateig selbergemacht und insgesamt ist diese Pizza es nun doch wert, dass ich sie mit euch teile.

IMG_9883Teig:
200g Quark
500g Mehl
5 EL Öl
3 Eier
1 TL Salz
1/2 Päckchen Backpulver
wer mag: Kräuter nach Wahl

Die Zubereitung des Teiges ist denkbar einfach: man vermischt die trockenen Zutaten etwas, dann kommen die feuchten Zutaten dazu und alles wird mit der Küchenmaschine, dem Handmixer oder den Händen zu einem glatten Teig geknetet. Im Originalrezept stand, man solle nur 400g Mehl nehmen, das wurde aber ganz eindeutig viel zu matschig.
Da ein Quark-Öl-Teig nicht gehen muss, konnte ich ihn sofort ausrollen, mit Mehl bestäubt und direkt auf dem Backpapier ging das ziemlich gut und war eine gute Menge für ein Backblech, vielleicht fast ein bisschen viel Teig, ich hätte auch nichts dagegen gehabt den Teig noch etw3as dünner auszurollen, aber dann wäre soviel übrig geblieben.
Man kann übrigens wunderbar gehackte Kräuter oder getrocknete Kräuter in den Teig einkneten, aber ich fand dass das zu diesem Belag jetzt zuviel des Guten gewesen wäre und habe deswegen darauf verzichtet. Grundsätzlich ist so ein bisschen Basilikum und/ oder Oregano im Teig aber toll.
Den ausgerollten Teig habe ich dann mit einer Gabel mehrfach eingestochen und dann ohne Belag in den Ofen geschoben, während dieser vorheizte. Dadurch wurde der Teig schon ein wenig vorgebacken, das ist ganz gut um zu vermeiden, dass der Teig hinterher zu matschig wird.

IMG_9885Belag:
1 Dose stückige Tomaten
500g frischer, junger Spinat
200g Räucherlachs
200g Crème fraîche mit Kräutern
200g geriebener Käse
Kräuter nach Wahl

Als der Teig ein bisschen vorgebacken war und trotz der Gabelbehandlung schon ein paar kleine Bläschen bekam, habe ich angefangen ihn zu belegen.
Natürlich kann man noch eine tolle Tomatensoße für die Pizza kochen, ich habe aber einfach eine Dose stückige Tomaten auf dem Pizzaboden verteilt und fertig, also die Tomatenschicht. Darauf habe ich den frischen Spinat verteilt. Es bietet sich übrigens an zu schauen, ob der Spinat eventuell gewaschen werde muss, das habe ich leider bei den ersten Blättern vergessen und hatte deswegen ein kleines bisschen Sand auf der Pizza. Zum Glück war es wirklich nur ganz wenig, aber ein bisschen geärgert habe ich mich verständlicherweise doch. 20140908_191544 Auf den Spinat habe ich den Räucherlachs gelegt, in kleinere Stücke gezupft, und dann mit einem Löffel die Crème fraîche tupfenweise verteilt. Zum Schluß kam noch der geriebene Käse darüber, der in meinem Fall gerieben gekauft war, auch wenn natürlich selber reiben auch kein Hexenwerk ist.
Wie man auf dem Bild sieht, ist der Belag der Pizza ziemlich mächtig oder dick oder wie auch immer, aber das muss so!

Jetzt kommt die Pizza bei ca. 200°C für ca. 25 Minunten in den Ofen. Na ja, bei den meisten Backöfen dürften 180°C reichen, aber ich erwähnte ja irgendwo schonmal, dass meiner nicht so der tollste Ofen ist, oder? Außerdem mache ich grundsätzlich alles bei 200°C, weil ich dann nicht denken muss.
20140908_194721 Und dann ist die Pizza jedenfalls fertig und sieht gar nicht mehr so überladen aus, weil der Spinat brav zusammengefallen ist und damit ganz dünn wurde. Also natürlich ist es immer noch eine Pizza mit eher viel Belag, aber es sieht nicht mehr so sehr nach Gemüsekuchen aus, wie im ungebackenen Zustand und es ist auch eben wirklich eine Pizza immer noch und eben kein Gemüsekuchen. Frischer Spinat und so.
Überhaupt, der frische Spinat ist der Hauptgrund, warum ich dieses Rezept mit euch teile. Natürlich kann man auch alles mögliche andere auf Pizza legen und es ist lecker. Aber ganz frischen Spinat direkt roh auf die Pizza zu legen habe ich vor einiger Zeit einfach mal ausprobiert und war von dem Ergebnis so begeistert, dass ich mir eben dachte: das muss die Welt doch wissen, dass man das so machen kann und das extrem lecker ist.